Dienstag, 31. März 2015

Rote Currypaste


Ich hadere noch immer mit dem Blogdesign, das soll mich aber nicht vom Kochen abhalten. Ich habe mich entschlossen, der momentanen Monsumzeit gemäß, tropisch zu kochen, genauer gesagt thailändisch. Ich liebe Thai-Currys und habe hier auch schon einige gepostet, heute will ich aber zunächst, meine rote Currypaste präsentieren. Currypasten gibt es in guter Qualität in Asia Läden zu kaufen. Von Supermarktprodukten würde ich abraten, sie sind meist wenig authentisch. 

Der Einsatz fertiger Produkte ist also völlig okay, dass macht man in Thailand, so habe ich mir sagen lassen, auch so. Es ist vermutlich aber davon auszugehen, dass jeder Haushalt, der die Pasten tatsächlich selbst macht, ein anderes Rezept hat. Eine DIN-artige Festlegung wird es da kaum geben. Dieses Rezept hier ist mein eigener Versuch, mich an die Pasten heranzutasten. Ich erhebe nicht den Anspruch der Authenzität, mit dem Ergebnis bin ich aber zufrieden. Schlechter als gute gekaufte Pasten schmeckt diese hier nicht. 


Dies hier sind die Ausgangsmaterialien. Da ich die Paste sozusagen "live" entwickelt habe, sind später noch Dinge hinzugekommen, die auf dem Zutatenfoto fehlen.
  • 12 rote scharfe Chilischoten
  • 1 rote Zwiebel
  • 3 große Knoblauchzehen
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 Stück Galgant
  • 10 Kaffir-Limonenblätter
  • 5 Korianderwurzeln
  • 1 paar Korinaderstängel
  • 1 EL Garnelenpaste
  • Saft einer Limette
  • 1 Stück Limettenschale
  • Salz
  • 1 TL Pfefferkörner
  • 1 EL Kreuzkümmel
Diese Zutaten habe ich dann in einer Küchenmaschine zerkleinert, dabei einen Schuss Öl dazugegeben. Die Paste war mir dann zu hell und noch nicht würzig genug, also habe ich einen Esslöffel schön rotes Chilipulver, einen Teelöffel gemahlenen Kreuzkümmel und noch etwas gemahlenen Koriander untergehoben.


Das Ergebnis sieht aus, wie ich es mit vorgestellt habe. Die Konsistenz ist auch gut und die Schärfe höllisch. So bin ich erst einmal zufrieden. Der Rest ist dann Finetuning ...

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