Montag, 6. Juli 2015

Diabolo-Burger


Ja, ich weiß, gefrorenes Fleisch ist immer suboptimal. Ich hatte mich aber bei unserer Burgerparty anlässlich meines Geburtstags mengenmäßig verkalkuliert und noch gut vier Kilo Rinderhack übrig, das ich nicht wegschmeißen wollte und so portionsweise in die Tiefkühltruhe gepackt habe. Davon habe ich heute etwas aufgetaut und Burger gemacht. Die Buns waren auch noch von besagter Feier da. Normalerweise mache ich die ja auch selbst, aber bei den Mengen habe ich auf gekaufte zurückgegriffen und die Reste mussten jetzt aufgebraucht werden. Die Burger war trotzdem lecker und man kann sich nur vorstellen, um wie viel besser sie mit selbst gebackenen Brötchen und frischem Hackfleisch gewesen wären.


Als Topping:

Die patties bestehen zu 100% aus Rindfleisch. Ich habe Quarterpounder - "Viertelpfünder" - geformt, also Teigscheiben von etwa 125 Gramm. Diese werden vor dem Garen nur gesalzen und mit etwas Öl bestrichen. Erst wenn sie fertig sind, wird gepfeffert. Zum Grillen habe ich heute meinen Kontaktgrill benutzt. Für burger patties perfekt, weil sie so schön flach bleiben. Auch wenn ich sonst ein absoluter Anhänger des Grillen auf Holzkohle bin, hat mich der Kontaktgrill bisher voll überzeugt und ich habe seine Anschaffung noch keine Sekunde bereut.


Sind die patties fast gut, kommen sie auf ein Backblech und werden mit geriebenem Käse belegt. Auf meinen Diabolo-Burger habe ich, damit er seinem Namen alle Ehre macht, Hot Sauce und in Scheiben geschnittene Chilis gepackt und dann erst den Käse darüber verteilt. Der Käse darf nun kurz im Backofen schmelzen. 


Ebenfalls im Backofen: selbstgemachte Ofenpommes


Der Diabolo Burger mit frischen Chilis, Hot - und Barbecuesauce.


Geht auch als Doppelburger, hier jedoch milder und ohne Chilis.


Das Richtige für Großmäuler wie mich.

2 Kommentare:

  1. nein, der geht gar nicht ohne chilis ;-). du hast es echt drauf, superlars, der die welt rettet.

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