Donnerstag, 9. Februar 2017

Gerösteter Brokkoli mit Pinienkernen


Wie man weiß, ist Herr Westerhausen ein eingefleischter ... äh ... Fleischesser, doch auch hin und wieder der herbivoren Ernährungsweise nicht ganz abgeneigt. Irgendwie war uns heute nach etwas Leichtem und da habe ich mich an Ottolenghis unglaublich leckeren Salat mit geröstetem Blumenkohl und Haselnüssen erinnert. Warum sollte das Rösten im Ofen nicht auch mit Brokkoli funktionieren? Probieren geht über studieren und wenn es schiefgehen sollte gilt die Devise: hinterher hat man es schon immer vorher gewusst.


Um den vegetarischen veganen Abend abzurunden, gab es noch etwas Bruschetta (Brus-KETTA, nicht Bru-SCHÄTTA). Kommt immer gut an.


Zurück zum Thema. Zunächst schlachten wir möglichst brutal einen Brokkoli. Keine Angst vor PETA, Brassica oleracea ist ein fieses Viech, schlimmer als ein psychopathischer Komodowaran auf Crack. Das Zeug verdient zu sterben. 

  • 1 Brokkoli
  • 2 EL Pinienkerne
  • Saft einer halben Zitrone
  • Parmesan
  • Handvoll Basilkumblätter
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl


Zunächst gehen wir sicher, dass der Brokkoli wirklich tot ist. Nichts ist gefährlicher, als ein nur angeschossener Kohlkopf, der in der Küche Amok läuft. Dann zerlegen wir den Killer weidmannsgerecht in mundgerechte Stücke. Mit etwas Olivenöl beträufelt ... 


... zehn bis fünfzehn Minuten im Ofen bei 180° C rösten. Der Brokkoli sollte leicht bräunen und schön bissfest sein.


Pinienkerne in einer trockenen Pfanne anrösten.


Brokkoli, zerrrupfte Basilkumblätter, Zitronensaft, zwei Esslöffel frisch geriebenen Parmesan und einen sehr großzügigen Schuss Olivenöl hinzufügen. Durchschwenken, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.  


Mit noch mehr geriebenem Parmesan servieren. Schmeckt warm, lauwarm oder kalt als Salat. Für etwas mehr Süße, ein wenig Honig in die Pfanne geben.
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Flashback:


Heute vor einem Jahr:  Hähnchen Döner

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