So, dann wollen wir mal unsere rote Currypaste auf freier Wildbahn testen. Dazu haben wir ein Huhn und einige Riesengarnelen zur Kooperation überreden können. Zusammen mit Kokosmilch, Obst, Gemüse und Reis, können wir hier so zwei Esser sättigen.
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Dienstag, 31. März 2015
Rote Currypaste
Ich hadere noch immer mit dem Blogdesign, das soll mich aber nicht vom Kochen abhalten. Ich habe mich entschlossen, der momentanen Monsumzeit gemäß, tropisch zu kochen, genauer gesagt thailändisch. Ich liebe Thai-Currys und habe hier auch schon einige gepostet, heute will ich aber zunächst, meine rote Currypaste präsentieren. Currypasten gibt es in guter Qualität in Asia Läden zu kaufen. Von Supermarktprodukten würde ich abraten, sie sind meist wenig authentisch.
Montag, 30. März 2015
Fruchtiger Salat mit Curryhuhn und sahnigem Joghurtdressing
Heute war Salattag. Mag ich auch, aber nur Grünzeug finde ich einfach langweilig. Als Beilage vielleicht, aber als Hauptgang brauche ich da mehr. Also gibt es Curryhühnchen dazu und - weil sie so gut mit Curry harmoniert - frische Ananas. Die war nämlich für einen Obstsalat eingeplant. Dieser hat aber irgendwie nie stattgefunden und die Frucht musste nun weg.
Pizzabrot
Dieser Duft! Das ganze Haus riecht wie eine italienische Trattoria, einfach nur fantastisch. Und der Geschmack erst. Bei diesem Pizza-Snack vermisst keiner Tomaten, Käse oder Salami. Ein lauer Abend auf der Terasse, etwas Pizzabrot und ein Glas Weißwein - Gavi di Gavi oder mein weißer Favorit: Sancerre - das ist wie Urlaub. Jetzt muss der Abend wirklich nur noch lau werden, danach sieht es aber nicht aus. Wenigstens hagelt es nicht mehr und das ist ja auch schon etwas.
Sonntag, 29. März 2015
Bauchfleischspieße
Bei Spießen geht es mir so wie mit Hackfleisch. Es gibt natürlich Standardwürzungen, aber ich variiere hier auch gerne. Allein die verschiedenen Fleischsorten und Partien bieten nahezu unendliche Möglichkeiten. Gerne würze ich, so wie hier, "nach Gyros oder Souvlaki Art". Durch das lange Einlegen in Öl und Zwiebelsaft wird das Fleisch herrlich zart. Nimmt man ein durchwachsenes Stück bleibt es darüberhinaus auch noch sehr saftig.
Scharfe Hähnchenflügel mit Berbere Gewürz
So, wie gestern angekündigt, heute ein Rezept(-chen) mit Hähnchenflügeln und der äthiopisch - eritreischen Gewürzmischung Berbere. Gut, Rezept kann man das nicht wirklich nennen, da man nur würzen und grillen muss, aber lecker-pikant ist das Ganze aber schon. Da ich die Kunst des Unterwasser-Grillens (noch) nicht beherrsche, musste ich auf den Backofen ausweichen. Das tat der Sache keinen Abbruch.
Samstag, 28. März 2015
Berbere
Berbere ist eine in Äthiopien und Eritrea oft verwendete Gewürzmischung. Sie ist Currymischungen nicht unähnlich. Auch hier gibt es keine "authentische" Mischung, jeder Haushalt hat sein eigenes Rezept. Gemeinsam haben alle eins: Schärfe.
Nackenbraten
Eigentlich wollte ich heute ja grillen, aber das Wetter hatte da andere Pläne. Also habe ich schnell umdisponiert und den Sonntagsbraten auf Samstag verlegt. Dafür werde ich dann morgen die Holzkohle glühen lassen. Es soll zwar nicht warm sein, aber regenfrei bleiben und das ist ja auch schon etwas.
Ich zeige hier heute nur die Würzung des Bratens. Wie man eine Sauce zaubert, die - ohne dem Selbstlob zu verfallen - so fantastisch ist, dass die Gäste nach dem Essen sagen werden "Wein? Nein Danke. Ich nehme lieber noch ein Glas Sauce" kann man hier lesen.
Speckbohnen
Grüne Bohnen sind ein Gemüse, dass ich auch als Kind schon gerne mochte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Speckmantel sind sie dann zwar nicht mehr vegetarisch, dafür aber besonders lecker. Mit einer Hollandaise serviert, könnte ich mir alle zehn Finger danach lecken.
Freitag, 27. März 2015
Nur mal so ... (Teil 30)
Tja, so kann ich nicht arbeiten ...
Die Gattin entschied, die Küche müsse dringend gestrichen werden. Ein Blick hinter Regale und insbesondere die Abzugshaube bestätigte ihre Einschätzung der Lage. Wir haben im Haus so gut wie keine Tapeten, sondern nur Struktur- oder Wischputz, die Zimmerdecken ausgenommen. Und da nahm das Ungemach dann auch seinen Lauf.
Donnerstag, 26. März 2015
Vanille-Orangen Risotto mit Estragon
Wir liegen in NRW in den letzten Zügen vor den Osterferien und obwohl morgen erst einmal Schluss ist, gibt es noch viel zu tun - die typische Hektik vor Toreschluss. Ich habe bis eben noch über Akten und Protokollen gesessen, da bleibt zum Kochen keine Zeit und das Foto eines kalten Döner wollte ich auch nicht unbedingt posten. Also ab ins Archiv.
Mittwoch, 25. März 2015
Spaghetti mit Avocado-Pesto
Mutter hat heute Geburtstag, also waren wir dort zum Essen und meine Küche blieb kalt. Deshalb heute wieder ein Griff ins Fotoarchiv. Dieser bringt ein leckeres Pastagericht zum Vorschein, das schon so richtig "Summerfeeling" hervorruft.
- 1 reife Avocado
- 2 Knoblauchzehen
- Saft einer halben Limette
- 1/2 Topf Basilikum
- 1 grüne Peperoni oder milde Chilischote
- grobes Meersalz
- Pfeffer
- 2 EL frisch geriebener Parmesan
- 4 - 6 EL Olivenöl
Knoblauch pellen, Peperoni entkernen, Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit dem Esslöffel aus der Schale holen. Sofort mit Limettensaft beträufeln. Alle Zutaten im Mörser zu einer Paste zerstoßen oder mit dem Pürierstab nicht zu fein zerkleinern. Ich mag es, wenn man beim Pesto noch die einzelnen Zutaten erkennen kann.
Abschmecken und mit Spaghetti servieren.
Dienstag, 24. März 2015
Maccheroni Auflauf
Auch das die bei uns als "Maccheroni" erhältlichen länglichen Hohlnudeln eigentlich Bucatini und als Maccheroni eigentlich hohle Hörnchennudeln bezeichnet werden, soll uns nicht weiter stören. Wir benutzen hier den gängigen Begriff und denken uns den Rest.
Montag, 23. März 2015
Ofengemüse
Da sehe ich bei Freund Heilemann doch dieses leckere mediterrane Gemüse und denke mir: "Einfach lecker. Hast du ja auch schon so oft gemacht, könnte es mal wieder geben". Und dann schaue ich durch meinen Blog und stelle mit Erstaunen fest, dass sich nichts derartiges in der Datenbank befindet, außer Hänhnchenbrust mit Kartoffel-Zucchini Gemüse aus dem Ofen. Ein skandalöser Zustand, der geradezu nach sofortiger Behebung schreit. Also ran ans Gemüse.
Sonntag, 22. März 2015
Schnelles Sahnegeschnetzeltes
Vom ersten Aufstellen der Pfanne bis auf den Tisch in unter fünfzehn Minuten und nur mit frischen Zutaten - schneller hat man auch keine Konserve aus dem Keller geholt und erhitzt, beziehungsweise ein Fix angerührt. Das bisschen Schnippeln am Anfang dauert auch nicht ewig, also könnte man das hier mit Recht als "das gute" Fastfood bezeichnen. Wer es schlanker möchte, ersetzt die Sahne durch etwas fettärmeres, dann ist es bloß kein Sahnegeschnetzeltes mehr, sondern ein "Fettarmessahnersatzproduktgeschnetzeltes".
Samstag, 21. März 2015
Chinesische Knusperente
Wie so oft bei chinesischen Gerichten gibt es "Originalversionen" und "westliche" Varianten. So auch hier. Bei uns wird in Restaurants ja meist nur die Entenbrust, oft in einem Backteig, knusprig frittiert. In China wird Xiang Su Quan Ya - aromatisch knusprige Ente - im Ganzen oder als halbe Ente und ohne Teig frittiert, dann in kleine Happen geschnitten serviert. Ich habe hier versucht, beide Varianten - mit und ohne Teig - auszuprobieren. Mit den Ergebnissen bin ich, wenn auch nicht zu hundert Prozent, zufrieden.
Chili con Carne Pizza
Die Gattin ist da ganz eisern, ihr kommt als Pizza nur Margherita auf den Teller. Ich liebe die Klassiker natürlich auch und finde, eine gute, schlichte Pizza benötigt keinen Schnickschnack, aber andererseits ist es auch langweilig, immer nur Bilder des selben Teigfladens zu posten. Also opfere ich mich im Namen des Blogs auf und kreiere jedes Mal eine andere Pizza, manchmal eher ausgefallen, manchmal auch weniger.
Freitag, 20. März 2015
Chili con Carne II
Chili con Carne in einer recht ursprünglichen Form hatten wir ja bereits kürzlich, hier ist nun die im Land der Teutonen am weitesten verbreitete Variante. Damit wäre dieser Punkt auch abgehackt und es fehlt nur noch die Tex-Mex Variante aus dem Süden der USA.
Donnerstag, 19. März 2015
Gebackene Parmesan-Auberginen
Auberginen sind aus meiner Küche nicht wegzudenken. Ähnlich wie Huhn ist ihr Eigengeschmack dezent genug ist, um sie durch geschickte Würzung variabel einsetzen zu können. Richtig zubereitet sind sie sogar ein guter Fleischersatz, den auch ein überzeugter Karnivor, wie der Macher von WesFood, akzeptieren kann.
Gefüllte Hähnchenbrust mit Tomate und Parmesan
Es gibt so Tage, da kommt man nach Hause und hat Hunger, aber man weiß nicht genau worauf. Gut denkt man sich, dann fahren wir erst einmal einkaufen und lassen uns vom Angebot der Produkte inspirieren. Ich muss dazu sagen, dass mir die Institution "Wocheneinkauf" völlig fremd ist. Ich kaufe täglich je nach Stimmung frisch ein und weiß jetzt noch nicht, was ich morgen kochen werde. Ich kenne viele Menschen, die Einkaufen nervt, mich entspannt es. Deshalb mache ich es täglich. Meist auch in mehren Geschäften.
Mittwoch, 18. März 2015
Frittata alla Carbonara
Die Gattin wünschte sich heute eine Frittata, ich hatte aber noch Spaghetti von gestern übrig und ein Blick in den Kühlschrank ließ mich etwas pancetta dolce entdecken, der unbedingt weg musste. Darüber hinaus vermeldete die Kleine den Wunsch, ausgepustete Eier anmalen zu wollen. Eier, Speck, Spagehtti schreien ja nachgerade: "Carbonara!", aber warum nicht eine Frittata daraus machen?
Dienstag, 17. März 2015
Sugo di Pomodori - klassische Tomatensauce
Spagehtti mit Tomatensauce - der Klassiker. Aber was braucht es für ein gutes sugo di pomodori eigentlich? Erstaunlicherweise nicht wirklich viel und wieder einmal bewahrheitet sich so der Satz vom Weniger, das manchmal mehr ist.
Tomatenmark, Fonds, Gewürze, bergeweise Kräuter, Sahne, Chilis oder gar Fertigpülverchen und Fix-Kram sind völlig unnötig. Was wir brauchen ist dort unten zu sehen und selbst das lässt sich noch problemlos reduzieren. Ich gebe zum Beispiel in einem Anflug von Dekadenz gerne einen Schuss Wein an mein sugo - im Winter meist rot und bei Temperaturen über 20° C gerne auch weiß - eine Zutat, ohne die man aber auch auskommen kann. Die wichtigsten drei Ingredienzen hätte ich jetzt aber fast doch vergessen: Zeit, Zeit und nochmals Zeit. Dieses Sugo ist übrigens auch unter der Bezeichnung alla napoletana, oder im Dialekt Neapels pummarola ’n coppa ("mit Tomaten drauf") bekannt.
Tomatenmark, Fonds, Gewürze, bergeweise Kräuter, Sahne, Chilis oder gar Fertigpülverchen und Fix-Kram sind völlig unnötig. Was wir brauchen ist dort unten zu sehen und selbst das lässt sich noch problemlos reduzieren. Ich gebe zum Beispiel in einem Anflug von Dekadenz gerne einen Schuss Wein an mein sugo - im Winter meist rot und bei Temperaturen über 20° C gerne auch weiß - eine Zutat, ohne die man aber auch auskommen kann. Die wichtigsten drei Ingredienzen hätte ich jetzt aber fast doch vergessen: Zeit, Zeit und nochmals Zeit. Dieses Sugo ist übrigens auch unter der Bezeichnung alla napoletana, oder im Dialekt Neapels pummarola ’n coppa ("mit Tomaten drauf") bekannt.
Montag, 16. März 2015
Scharfe Joghurt Hähnchenflügel
Während die Familie ihr Müsli aß, habe ich schnell noch etwas Hähnchen auf die indische Art zubereitet. Angelehnt an das berühmte Tanduri Hähnchen, jedoch schneller und weniger aufwändig.
Nur mal so ... (Teil 29)
Es ist schön zu sehen, dass die Kleine sich auch für Kochen oder die Zubereitung von Lebensmitteln im Allgemeinen interessiert. Wir haben das von vornherein gefördert und ihr auch recht schnell den verantwortungsbewussten Umgang mit richtigen, scharfen Messern beigebracht.
Pikantes Obstrelish
Eigentlich nur ein spontan improvisiertes "Abfallprodukt" - deshalb auch keine Zutatenbilder - aber trotzdem mal etwas Anderes. Die Kleine lernt in der Schule gerade Kochrezepte zu schreiben und musste das Beispiel - ein Früchtemüsli - gleich zu Hause in die Tat umsetzen. Aus diesem Grund war etwas Obst über, das mir dann in die Hände fiel.
Sonntag, 15. März 2015
Sonntagsbrötchen
Was gibt es besseres zum Frühstück als frische Brötchen? Gerade am Sonntag. Gut, mittlerweile haben ja die Bäcker am Ruhetag auch auf aber mein Vertrauen in diese Zunft ist arg gebeutelt, seitdem ich weiß, dass in den meisten Backstuben nur Backmischungen vom Großhandel zusammengekippt werden. Da mache ich mich lieber selbst ans Werk.
Samstag, 14. März 2015
Nur mal so ... (Teil 28)
Eine wirklich großartige Aktion von Blogger-Freund Jörg, besser bekannt als Glatzkoch. Dieser hat Suppe gekocht und ein paar Proben davon an interessierte Leser seines Blogs verschickt. Auch ich bekam ein Gläschen davon mit der Post. Das passt hervorragend, denn gerade heute bleibt meine Küche kalt, weil der Elternstammtisch der Grundschulklasse unserer Kleinen sich beim Chinesen trifft. Das ist aber erst abends, also kann ein Teller Suppe mittags keinen Schaden anrichten.
Freitag, 13. März 2015
Gefülltes Kalbsmedaillon
Hier ist noch etwas vom letzten Grillen, dass ich mir für heute aufgehoben habe, da ich wusste, ich würde nicht zum Kochen kommen. Die Lehrerband probt heute Abend und ich werde so also irgendetwas Schnelles auf die Hand zu mir nehmen.
Donnerstag, 12. März 2015
Hähnchen mit Gemüse aus dem Römertopf
Geflügel am Stück zu garen ist immer ein Kompromiss, da die einzelnen Fleischpartien ganz verschiedene Garzeiten haben. Die Brust mag kurzes, schonendes Garen, die Keule eher längeres Schmoren. So hat man entweder eine zarte Brust aber eher zähe Schlegel, oder butterweiche Keulen, dafür ein staubtrockenes Filet. Bei Hähnchen ist das nicht ganz so schlimm wie bei größeren Vögeln, beachtet werden sollte es trotzdem. Abhilfe schafft hier Garen bei Niedrigtemperatur. Das kostet aber Zeit. Schneller geht es, wenn wir uns an ein Kochgerät erinnern, das leider irgendwie zu Unrecht aus der Mode gekommen ist: der gute alte Römertopf.
Mittwoch, 11. März 2015
Dienstag, 10. März 2015
Geschmorte Rippchen mit Biersauce
Ich bin einem guten Tropfen generell nie abgeneigt, aber wie ich schon an anderer Stelle verlauten ließ, kein großer Freund von Bier, sondern genieße eher Rotwein. Ja, zu Beginn der Grillsaison, wenn man zum ersten Mal wieder draußen sitzen kann, ohne am Stuhl festzufrieren, schmeckt das erste Bier eiskalt richtig lecker. Danach steht jedoch der Genussgewinn in einem eher reziproken Verhältnis zur Trinkmenge. Der Bauch bläht auf, die Blase drückt, das macht dann keinen Spaß mehr. Aber zum Glück kann man mit Bier auch andere tolle Dinge anstellen, wie zum Beispiel kochen.
Montag, 9. März 2015
Blogdesign
Nicht, dass es irgendwen interessieren würde, aber ich habe probeweise das Design geändert. Warum? Ich hatte bisher ein Design mit "dynamischer Ansicht". Fand ich schicker und hat auch Vorteile. Aber wie das so ist, wo Licht ist, sind auch Schatten. So werden in der dynamischen Ansicht die ganzen coolen "Follow "Me" und "Bloglovin" usw. Gadgets nicht angezeigt. Die kann man nun auf der linken und rechten Seite finden. Jetzt habe ich auch endlich bunte Buttons, dafür sieht es jetzt kramig und unübersichtlich aus.
Hat jemand eine Meinung dazu? So lassen und gegebenenfalls fein tunen oder zurück zum altbewährten Design ohne Buttons und Chi-Chi?
Sonntag, 8. März 2015
Und noch ein Steak ...
Ja, Euer Ehren, ich gestehe, ich habe die Kuh gegessen. Und nicht nur diese, sondern viele andere auch.
Jetzt habe ich Rindfleisch aus der Region entdeckt, dass auch noch im "dry aged" Verfahren vier Wochen reifen durfte. Standard sind zwei bis zweieinhalb Wochen. Das liegt daran, dass die Kühlhäuser nicht zulange belegt sein dürfen, weil allein die Masse zählt und das sonst nicht rentabel wäre. Vier Wochen sind da schon Luxus., Sechs Wochen wären noch besser, danach nimmt die Qualität des Fleisches nicht mehr zu.
Vegetarisch Grillen
Ich bin ja bekennender Fleischesser, aber ich mag auch gerne Gemüse auf dem Grill zubereitet: Außerdem hat man ja auch hin und wieder Vegetarier zu Besuch, da ist es gut, wenn man auch auf diesem Gebiet über ein gewisses Repertoire verfügt und den Gästen etwas bieten kann. Und wenn man die Butter durch etwas pflanzliches ersetzt, kommt man hier sogar vegan damit durch.
Samstag, 7. März 2015
Omelett mit Kartoffeln und Bacon
Die Minifrikadellen sind gestern bei der Party (und ich anschließend auch zu Hause) wohl gut angekommen, es waren jedenfalls keine mehr übrig. Das freut mich.
Seien wir einmal ehrlich, was gibt es am Morgen nach einer Feier besseres, als ein deftiges Frühstück? Kurz in den Kühlschrank geschaut, fiel mir eine Schale mit gegarten Kartoffeln auf, die noch vom Kotelett übrig waren - die perfekte Grundlage für ein Omelette (oder frittata, beziehungsweise tortilla). Speck, Zwiebeln und Ei sind ohnedies immer da, also frisch ans Werk
Freitag, 6. März 2015
Minifrikadellen
Ich hatte ja bereits angekündigt, dass die Tage von mir nichts Weltbewegendes zu erwarten sei, da ich kaum zum Kochen kommen würde. Heute Abend bin ich zu einer Feier eingeladen und mein Beitrag hierzu sind auf Wunsch kleine Frikadellen. Dazu bemühen wir unser Standardrezept für Hackbällchen. Ganz ernsthaft, wer versucht, Frikadellen ohne Majoran zu machen, sollte sich direkt ins Gefängnis begeben, nicht über "LOS" ziehen und auch keine 2000 Euro kassieren.
Donnerstag, 5. März 2015
Aus Jugend und Kindheit (Teil VII): Kotelett und Kartoffeln
Ich besinne mich ja hier manchmal auf die kulinarischen Erfahrungen meiner Kindheit und schwelge dann in Erinnerungen. Damals, als mein Geschmacksinn noch nicht so ausgeprägt war wie heute - nicht, dass er heute stark ausgeprägt wäre - habe ich mich hauptsächlich von Fleisch ernährt. Gut, das tue ich heute immer noch, aber ich weiß jetzt auch Gemüse zu schätzen. Das war damals anders. Gemüse war etwas, das Anderen passierte. Tatsächlich mochte ich außer Rotkohl, Sauerkraut und komischerweise grüner Bohnen so gut wie gar nichts. Manche Dinge, wie Paprika und Kohlrabi gingen roh, gekocht aber auf gar keinen Fall.
Bananendelphine
Hier einmal etwas Nettes, das ich neulich auf irgendeinem Blog gesehen habe. Ich weiß zwar nicht mehr wo, aber ich wollte es unbedingt einmal probieren. Ist ja auch schnell gemnacht, ein Schnitt für den Mund, zwei Nelken für die Augen und etwas Deko - im Original waren es Weintrauben - und dann so mittig durchschneiden, dass die Banane aufrecht stehen kann und fertig ist der "Freund aller Kinder". Ich könnte mir den Meeressäuger gut für einen Kindergeburtstag vorstellen.
Mittwoch, 4. März 2015
Rote Bete mit Kapern und Gurken
Ich werde die Tage nicht viel zum Kochen kommen, also wühle ich heute einmal im umfangreichen Fotoarchiv der letzten Jahre. Gefunden habe ich einen Rote Bete Salat, der sich - so meine ich - wohltuend von den muffligen Riffelscheiben auf gemischten Salattellern in Restaurants mit gut-bürgerlicher Küche absetzt.
Dienstag, 3. März 2015
Erdnüsse im Teigmantel
Manche Dinge enstehen in meiner Küche einfach so, ohne das sie groß geplant waren. So ist mir heute eine Tüte mit Erdnüssen in die Hände gefallen und ich bekam spontan die Idee, Erdnüsse im Teigmantel herzustellen. Ich hatte so etwas vor nicht allzu langer Zeit in einem Video gesehen, da war der Teigmantel aber weniger pikant, sondern eher süßer. Aber warum sollte es denn nicht herzhaft gehen? Einen Versuch war es allemal wert, zumal ich sonst auch nichts anderes zu posten gehabt hätte, denn es gab heute nur bereits bekannte Gerichte.
Montag, 2. März 2015
Laugenbrezel
Hier noch ein Nachtrag zu gestern, den ich mir für heute aufgehoben habe. Laugenbretzel sind ofenfrisch unschlagbar, sei es zum Frühstück, als Snack zwischendurch oder abends zu einem Glas Wein. Schwer herzustellen sind sie auch nicht, man muss jedoch ein paar Dinge beachten.
Sonntag, 1. März 2015
Involtini di vitello - Kalbsrouladen
Eigentlich sollte es ja heute Rinderrouladen geben, aber es gibt Dinge, denen kann ich einfach nicht widerstehen. Gestern schauten mich dann beim Rouladenkauf ein paar Kalbsschnitzel derart bittend an, dass ich einfach entschloss, sie mitzunehmen und ihnen meine Küche zu zeigen. Der Plan war, sie zu Rouladen mit mediterranen Flair zu machen - es gab also heute neben der "klassischen" Variante mit Senf, fettem Speck, Gurke und Zwiebeln auch diese hier.
Kroketten
Kartoffelkroketten - wer liebt sie nicht? Oft greift man da zur Tüte und macht sich die kleinen vorfittierten Happen im Backofen fertig. Geht auch mal, ist aber nicht das Wahre. Fritteusenkroketten (und auch Pommes Frites für die Fritteuse) sind ja scheinbar aus den Kühltruhen der Supermärkte verschwunden. Will man also richtige Kroketten essen, muss man entweder in ein gut bürgerliches Restaurant gehen und bekommt dann exakt sechs der knusprigen Kartoffelküchlein in einer silbernen Schale oder man geht selbst frisch ans Werk. Und einmal ganz ehrlich, wer in der Lage ist, Kartoffelbrei zu kochen und ein Schnitzel zu panieren, wird auch hier nicht überfordert.
Toastbrot Nr. 2
Ich will nicht schon wieder auf den allgemeinen Zustand des "Bäckerhandwerks" schimpfen, aber es fällt mir nach wie vor schwer, in meiner Region selbstgemachte Backwaren zu finden, die nicht aus Fertigmischungen des Bäckergroßhandels zusammen gemischt wurden. Wenn das Zeug schmecken würde, wäre mir das vielleicht sogar egal, aber gerade Weißbrot ist oftmals geschmacklich sogar einer Styroporverpackung unterlegen. Ein richtiges Toastbrot habe ich beim Bäcker seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und diesen fertig geschnittenen Kram aus dem Supermarkt mag ich auch nicht. Da hilft nur eins: selbst backen.