Irgendwann in den letzten Jahren habe ich meine Liebe für die amerikanische Südstaaten-Küche entdeckt. Herzhafte Gumbos, würzige Jambalayas, Mais in allen Variationen, Barbecues und vieles mehr. Die Cajun-und kreolische Küche, afrikanische, mexikanische, französische, spanische und teilweise auch deutsche Einflüsse haben zu einer kulinarischen Vielfalt geführt, die in anderen Regionen der USA so nicht zu finden ist.
Wenn ich meine Freunde in den USA frage, was für die Küche der Südstaaten typisch sei, ist die Antwort stets: "Nothin' says south of Mason-Dixon like grits and fried chicken."
Grits sind ein Brei aus groben Maisbrei, der gerne zum Frühstück gegessen wird. Zu fried chicken komme ich später, hier aber schon mal eine typische Beilage zum Hähnchen: coleslaw.
Grits sind ein Brei aus groben Maisbrei, der gerne zum Frühstück gegessen wird. Zu fried chicken komme ich später, hier aber schon mal eine typische Beilage zum Hähnchen: coleslaw.
Für eine große Schüssel brauchen wir:
- 900 g Weißkohl
- 60 g Möhre
- 50 ml Olivenöl
- 1 TL Mehl
- 1 TL Senf
- 2 TL Zucker
- ein paar Spritzer Tabasco
- 2 TL Salz
- Pfeffer
- 50 ml heller Essig
- 100 g Sahne
- 1 Eigelb
Kohl und Möhre werden fein geraspelt oder in einer Küchenmaschine fein gehackt.
Das Öl wird erhitzt und das Mehl eingerührt. Wir lassen die Mehlschwitze (roux) einige Minuten leicht köcheln, dabei rühren wir hin und wieder. Das Mehl sollte nicht bräunen.
Wir geben Senf, Zucker, Tabasco, Salz und Pfeffer hinzu und rühren die Mischung glatt. Dann geben wir den Essig hinzu, verrühren das Eigelb mit der Sahne und rühren diesesebenfalls unter die Öl-Mehl-Essig Mischung. Wir reduzieren die Hitze auf ein Minimum und rühren weiter bis die Sauce beginnt anzudicken. Rühren ist wichtig, sonst stockt das Ei und das Dressing trennt sich.
Wir geben das Dressing dann heiß über unsere Weißkohl-Möhren-Raspeln, rühren einmal kräftig durch und lassen den Salat zugedeckt für mehrere Stunden im Kühlschrank durchziehen.
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