Da wir nun scheinbar unter direkter Umgehung des Winters und dem vermutlichen Überspringens des Frühlings wieder im Herbst angekommen sind, ist ein Kürbisgericht genau das Richtige. Ich hatte noch einen Hokkaido Kürbis im Gemüsekorb und etwas Hühnerbrühe im Kühlschrank. Ich hätte eine Suppe machen können, habe mich dann aber für ein Risotto entschieden.
Hokkaido ist ein vielseitig einsetzbarer Kürbis. Das gute an ihm ist, dass die Schale beim Kochen weich und genießbar wird, man kann sich also die Mühe des Schälens sparen. Ich verwende diesen Kürbis für viele Gerichte - von Suppen über Brotaufstriche bis hin zu gerösteten Kürbis-Wedges aus dem Ofen.
- 1 kleiner Hokkaido Kürbis
- Olivenöl
- Risottoreis (100 g pro Person)
- Schalotten
- Weißwein
- Hühnerbrühe
- Petersilie
- Pinienkerne
- 4 EL geriebener Parmesan
- Butter
- Salz
Schalotten pellen und fein hacken. Kürbis in ein Zentimeter große Würfel schneiden. Petersilie hacken. Die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne anrösten. Die Brühe in einem Topf heiß werden lassen.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Schalotten anschwitzen, dann Reis und Kürbis hinzugeben und unter Rühren anbraten. Ist alles mit dem Olivenöl benetzt, löschen wir mit Weißwein ab und rühren. Ist der Wein so gut wie verkocht, geben wir so viel heiße Brühe dazu, bis der Reis gerade bedeckt ist. Ist die Brühe salzlos, geben wir jetzt etwas Salz hinzu. Wir rühren weiter und gießen erst dann wieder Brühe hinzu, wenn die erste Ladung eingekocht ist. Wir verfahren weiterhin so (rühren und nachgießen) bis der Reis gart, aber noch al dente ist, also noch etwas Biss hat. Das dauert etwa 17 - 18 Minuten. Kurz vor Ende der Kochzeit geben wir rühren wir die Butter, den Parmesan und die Petersilie unter. WIr schmecken noch einmal mit Salz ab und servieren.
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