Jetzt, wo die Tage wärmer werden und man abends schon auf der Terrasse sitzen kann ohne am Stuhl festzufrieren, verlagert sich mein Leben wieder langsam von der Hauptküche in die sogenannte "Sommerküche", die sich in einem der "Nebengelasse" (klingt vornehmer als es ist) befindet. Sommerküche, weil sie unbeheizt ist und dementsprechend nur bei warmen Temperaturen benutzt wird. Oder eben für alle Küchentätigkeiten, deren Gerüche man nicht unbedingt im Wohnbereich haben möchte, wie zum Beispiel Frittieren.
In der Sommerküche verfüge ich über einen vierflammigen Gasherd, Backofen, Spüle und eine Kühl- Gefrierkombination. Links geht es in den sogenannten "Partyraum", der den ganzen Sommer für uns als Esszimmer genutzt wird, wenn wir nicht eben geradeaus auf der Terrasse sitzen. Dieser "Umzug" von oben nach unten ist auch immer mit dem Aufkommen von ein bisschen "Urlaubsfeeling" verbunden, denn es ist in etwa, als habe man eine Ferienwohnung im eigenen Haus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen