Ich liebe Steak vom Rind. Und wenn ich sage, ich liebe es, dann meine ich eigentlich ich LIEBE es. Bei keinem anderen Fleisch jedoch kommt es mir so auf die Qualität an, wie bei Rindersteaks. Ich kaufe vorzugsweise französisches Charoluxe Rind oder argentinisches Fleisch. Das mag ökologisch verwerflich sein, aber leider finde ich solche Qualität selten bei heimischem Fleisch. Die Schlüsselbegriffe sind hier Freilandhaltung, Weiderind und lange Reifezeiten. Selbst wenn man argentinisches Rindfleisch durchbrät - und wer auch immer das Sagen hat, möge uns davor bewahren - ist es kaum zäh zu bekommen.
- 200 g Rinderfilet
- 40 - 50 g Bärlauch (etwa 15 bis 20 Blätter)
- 2 EL Zitronensaft
- 60 ml Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Im Mörser - oder einfacher in der Küchenmaschine - Bärlauch mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einer zähflüssigen Paste verarbeiten.
Das Fleisch darin mindestens eine Stunde marinieren. Das geht am saubersten in einem Gefrierbeutel.
Über heißer Kohle grillen, bis die gewünschte Garstufe erreicht ist und mit Bärlauchbutter servieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen