Da ich heute tagsüber unterwegs war und auswärts gegessen habe - nichts wirklich erwähnenswertes - habe ich noch einmal beherzt in das Archiv gegriffen und diese kleinen Happen gefunden, die 2012 ein Teil unseres Heiligabend Büffets waren.
Für zwanzig Häppchen brauchen wir:
- 20 Pimientos de Pádron
- Olivenöl
- grobes Meersalz
- Frischkäse
- Limette
- Knoblauch
- Salz
- Pfeffer
- 20 Flusskrebsschwänze (gekocht)
Pimientos de Pádron ist eine kleine spanische Paprikasorte aus der galizischen Stadt Pádron. Der Schärfegrad der einzelnen Schoten variert dabei. Manche sind mild, andere weisen eine gewisse Schärfe auf. Wer es schärfer mag, nimmt gleich Jalapeño.
Wir braten unsere Pimientos in einer Pfanne - am besten einer Grillpfanne - mit Olivenöl und Meersalz an. Sie dürfen ruhig stellenweise etwas dunkel anrösten. Wir lassen sie dann leicht abkühlen, bevor wir sie der Länge nach aufschlitzen und vorsichtig, wenn gewünscht, Kerne und Trennwände entfernen.
Nun schmecken wir unseren Frischkäse mit ein paar Spritzern Limettensaft, Salz, Pfeffer und geriebenem Knoblauch ab. Wir geben in jede Paprika einen Teelöffel dieser Mischung, platzieren unsere Flusskrebsschwänze darauf und servieren.
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