Wir berichteten ja von unserem Besuch im Toscana, einem sehr empfehlenswerten italienischen Restaurant in Hameln. Meine Vorspeise beim letzten Besuch war eine Rindfleischsuppe (Zuppa di manzo) mit Parmesanschaum. Mich hat dieses Süppchen so begeistert, dass ich, wie angekündigt, unbedingt versuchen musste, es zu Hause nachzukochen. Mit dem Resultat war auch die sonst oft kritische Gattin höchst zufrieden.
Hat man die wenigen Zutaten im Haus, ist die Suppe im Handumdrehen gekocht. Ich denke, sie wird auch Teil des diesjährigen Weihnachtsmenüs oder -büffets werden - man muss ja früh planen, die Jahre werden scheinbar immer kürzer.
Die hier zu sehenen Mengen sind eigentlich schon viel zu viel.
- 1 l heller Rinderfond
- Salz
- Stangensellerie
- Zwiebel
- Möhre
- Tomate
- 200 g Rinderfilet
- Parmesan
- Milch (auf dem Bild nicht zu sehen)
Den Rinderfond erhitzen, salzen, geschälte Gemüse fein schneiden, Tomaten am Stielansatz kreuzweise einschneiden. Alles in die köchelnde Brühe geben. Tomaten nach einigen Sekunden wieder entfernen und die Haut abziehen. Zurück in die Brühe geben. Die Suppe leicht köcheln lassen bis die Gemüse weich sind.
Das Rindfleisch in dünne Streifen schneiden und in der Brühe bis zum gewünschten Garpunkt erhitzen.
Die Brühe durch ein Sieb geben (Einlage beiseite stellen), die Flüssigkeit dabei in einen anderen Topf geben und wieder erhitzen. Parmesan hinein reiben - ich habe hier gut dreiviertel des Käselaibes gebraucht und schmelzen lassen. Da mir die Farbe zu dunkel war, habe ich spontan einen guten Schuss Milch dazu gegeben. Nun wird die Suppe mit dem Pürierstab schaumig aufgeschlagen und mit den Einlagen serviert.
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