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Dienstag, 2. Dezember 2014

Hamburger Buns


Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal ein Rezept für Hamburgerbrötchen vorgestellt, aber das hier ist einfach die Wucht. Von den Zutaten fast gleich, aber mit längeren Gehzeiten und frischer Hefe, anstatt vom Trockenpülverchen aus der Tüte. Ich kann bbqpit.de für dieses Rezept nur danken. Man kann übrigens auch wunderbare Brioche mit diesem Teig herstellen.


Der Teig für etwa 10 Buns:
  • 1 Würfel Hefe
  • 200 ml warmes Wasser (40° C)
  • 35 g Zucker
  • 500 g Mehl (Typ 550)
  • 4 EL Milch
  • 8 g Salz
  • 80 g weiche oder flüssige Butter
  • 1 Ei
Des Weiteren:
  • 2 EL Milch
  • 2 EL Wasser
  • 1 Ei
  • Sesamkörner

Hefe und Zucker im warmen Wasser auflösen. Mit einem Tuch bedecken und an einem warmen fünf Minuten gehen lassen.


Danach die anderen Teigzutaten dazugeben und fünf Minuten gut verkneten, bis ein glänzender, weicher und kaum noch klebender Teig ensteht.


Zu einer Kugel formen, abdecken und diesmal für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.


Man kann hier gut sehen, wie sich das Teigvolumen mehr als verdoppelt hat.


Der Teig ist schön fluffig ...


... und geschmeidig. Trotzdem lässt er sich gut vom Schüsselboden lösen.


Wir nehmen nun jeweils 90 Gramm schwere Portionen ab, formen sie zu Kugeln und drücken Scheiben von acht bis zehn Zentimetern Durchmesser flach. Abgedeckt dürfen die Rohlinge eine weitere Stunde gehen. Nicht vergessen, Abstand zu lassen, der Teig wird noch gut aufgehen.


In der Zwischenzeit heizen wir den Backofen auf 200° C (Ober- und Unterhitze, keine Umluft) auf. Dann verquirlen wir das übrige Ei mit dem Wasser und der Milch, bepinseln damit unsere Rohlinge und streuen etwas Sesam darüber.


Im Rezept von bbqpit stand etwas von 16 - 20 Minuten Backzeit. Die erste Fuhre wurde mir auch prompt zu dunkel - lecker, keine Frage, aber nicht sehr fotogen. Im zweiten Durchgang haben dann zehn Minuten gereicht. Man kann auf dem Bild gut erkennen, wie weich die Brötchen werden. 


Das ist ab jetzt mein neues Burger-Bun Standardrezept. Was ein besseres Mehl, frische Hefe und längere Ruhephasen so alles ausmachen ...

4 Kommentare:

  1. Wäre ich Rea Garvey, würde ich jetzt sagen: Un.fucking.fassbar.
    Absolut die besten Burgerbrötchen. Sogar mein Sohn, der größte lebende Ernährungsautist hat die Brötchen huldvoll akzeptiert mit den Worten: Vieeel besser als die gekauften.(Nachdem er VOR dem Essen noch stöhnte: Oh, nee, nicht schon wieder selbstgemacht!) Da machste nix. Danke für das Rezept und liebe Grüße,
    Doro

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    1. Du bist also nicht Rea Garvey - gut, dann wäre das jetzt also schon mal geklärt. Aber mal ehrlich, habe ich zuviel versprochen? Die Dinger sind der Hammer, ob für Burger, Hot Dogs oder sogar als Toastbroat. Ich werde zu Ostern dem Teig etwas mehr Zucker zusetzen und daraus einen Hefezopf backen. Sollte funktionieren.

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  2. Hallo!
    Über den Fischburger Post bin ich bei den Brötchen gelandet und habe frecherweise glatt eine Frage.
    Hast Du schon mal ausprobiert, die Brötchen nur hellbraun zu backen, einzufrieren und dann aufzubacken?
    Wir sind nämlich nur zu zweit und 10 Brötchen sind dann schon ordentlich.
    Danke!

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    1. Das ist gar nicht frech, sondern nett. Von Fragen und Kommentaren lebt ein Blog, also Danke dafür.

      Zu deiner Frage: klar geht das. Ich habe das zwar noch nicht probiert, wüsste aber nicht, was dagegen sprechen sollte.

      Alternativ friere Teigreste ein oder backe davon eine leckere Brioche zum Frühstück.

      Viel Erfolg!

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