Bevor jetzt einer empört die Nase rümpft und schreit "Was soll das denn? Ist das dein Ernst?" - ja, es ist nicht gerade la haute cusine, aber es gibt auch bei mir Tage, wo es schnell gehen muss, wo ich später nach Hause komme, nach drei Stunden Zeugniskonferenzen in stickigen Räumen einfach nur durch bin und die Familie Hunger anmeldet. Ist dann - warum auch immer - nichts vorbereitet, kann ich nicht lange überlegen, sondern muss irgendein Kaninchen aus dem Hut zaubern, damit die Kleine nicht hungrig ins Bett muss.
Rührei geht immer und dies hier ist eine, zwar primitive, aber leckerer Variante, bei der man sich sogar das Besteck und somit Abwasch spart.
Zum Thema Rührei habe ich ja schon vor einiger Zeit etwas geschrieben, es lohnt sich aber, diesen Eintrag noch einmal hervorzukramen und somit hat auch dieser eher bescheidene Beitrag letztendlich eine Daseisnberechtigung und sei es auch nur, um auf Älteres zu verweisen (Ende des Schachtelsatzes).
Ich würde für unser Brötchen das "erste" Rührei Rezept (das "zerpfückte Omelette") nehmen. Mit dem cremigen Ramsay-Ei würde es aber wahrscheinlich auch funktionieren.
EInen Deckel vom Brötchen schneiden, eine schöne Mulde in die Krume drücken und buttern.
Das Rührei in die Mulde geben. Das ist natürlich ausbaufähig. Nach Belieben kann hier auch gebratener Speck, Bratkartoffelscheiben, Nürnberger Rostbratwürstchen, Remoulade, Sülze, Schinken, Nordeseekrabben, Räucherlachs oder was man auch immer gern mit Rührei isst, hinzufügen.
Etwas gehackten Schnittlauch darübergeben, Deckel auflegen und fertig. Schmeckt nicht nur zum Frühstück.
any news are good news ;-) ! jetzt sind noch zeugniskonferenzen? freitag gibt es doch schon zeugnisse, oder nicht? Ihr seid ja ein gemütlicher haufen! womit kann ich noch provozieren? sind die brötchen gekauft? *höhö*
AntwortenLöschendein rührei ist natürlich weltklasse, großer meister.
Oberstufe (11 und12). Die werden bei uns nicht kursweise, sondern im jahrgangsweise verhandelt und das zieht sich.
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