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Montag, 9. Februar 2015

Geschmorte Rippchen auf chinesische Art


Wenn man Rippchen und chinesisches Essen mag, leckt man sich hiernach alle zehn Finger. Butterzart, aromatisch - was will man mehr?

  • 1 kg Spare Ribs vom Schwein
  • 1 Stück Ingwer
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 2 EL chinesischer Reiswein (Shaoxin)
  • 4 EL dunkle chinesische Sojasauce
  • 4 EL helle chinesische Sojasauce
  • 4 EL brauner Zucker
  • 4 EL dunkler chinesischer Essig (Chinkiang)
  • 2 TL Sesamöl
  • neutrales Pflanzenöl  
  • 1 EL Speisestärke
  • Salz 
  • Pfeffer

Die Spare Ribs in einzelne Rippen teilen. In einem Topf mit kochendem Salzwasser etwa fünf Minuten garen, abgießen und das Kochwasser auffangen. 


Knoblauch und Ingwer pellen und hacken, in einem Wok in heißem, neutralem Öl kurz anbraten, ...


... die abgetropften Rippchen dazugeben und kurz mitbraten.


Reiswein, Sojasaucen und Zucker hinzufügen und alles gut durchrühren. 


Soviel Kochwasser angießen, dass die Rippchen fast bedeckt sind, Deckel auflegen und auf kleinster Flamme eine dreiviertel Stunde simmern lassen. Dann den Essig angießen und fünf Minuten weiter garen.


Rippchen aus dem Wok entfernen, abgedeckt warm stellen. Sauce durch ein feines Sieb passieren, etwa 400 Milliliter davon auffangen. Zurück in den Wok geben, aufkochen lassen, mit in kaltem Wasser eingerührter Speisestärke eindicken und mit heller Sojasauce, Salz, Pfeffer, Zucker und Essig abschmecken, bis die Sauce pikant-süß-säuerlich ist.


Die Rippchen zurück in Sauce geben, nach Wunsch gehackte Frühlingszwiebeln unterheben.

Rippchen auf einer Platte anrichten, Sauce und etwas Reis extra servieren. Tücher und Schalen mit Zitronenwasser bereitstellen. Die Rippchen sind zwar schweinelecker, machen aber auch beim Essen eine leckere Schweinerei.

7 Kommentare:

  1. ja genau! damit habe ich 1994 meine abneigung gegen chinesisches essen im chinatown san francisco bekämpft. das ist wirklich großes kino.

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  2. Bis San Francisco habe ich es noch nicht geschafft. Ich war 1994 aber in Chinatown London und habe mir Salmonellen mit nach Hause genommen. Auch nett.

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    1. Ich habe nicht gefrühstückt. Das einzige, was in Frage kam,war tatsächlich das Essen in Chinatown. Der Laden war auch nicht gut. Am Gemüse der Bratnudeln klebte Reis, so als ob da Reste von anderen Tellern wieder verwendet wurden. Aber das ist jetzt 25 Jahre her. Ich war neulich wieder in Chinatown London und es war alles sehr, sehr sauber.

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  3. falls ich jemals salmonellen hatte, habe ich es nicht bemerkt. nö, das war ganz urig in chinatown und der chef war gleichzeitig, koch und bedienung in einem. sehr skurril

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  4. Glaube mir, wenn du sie gehabt hättest, du hättest es gemerkt.

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  5. Ziemlich unausgegorenes Rezept ... wozu dienen z.B. die 2 TL Sesamöl, welche im Rezept nicht mehr auftauchen?

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    1. Der kommt zum Abschmecken/Aromatisieren an die Sauce, geht aber auch ohne. Habe ich vergessen zu erwähnen, sorry. Gibt es sonst noch Unklarheiten? Ich helfe gerne und das sogar 24h/7 kostenlos.

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