Seiten

Mittwoch, 2. September 2015

Raclette II


Vielleicht ist es schon aufgefallen, aber seit kurzem findet sich am Ende jedes Beitrags ein "Flashback", das zu einem Eintrag verlinkt, der genau an diesem Tag, jedoch ein Jahr zuvor veröffentlicht wurde. So bekommen auch ältere und vielleicht auch lesenswerte Rezepte, die gepostet wurden, als ich noch so gut wie keine Leser hatte, eine zweite Chance. Heute könnte man das (oder den?) Flashback auch "Déjà vù" nennen, denn just vor einem Jahr, am 02. September 2014 gab es auch schon Raclette. Die Bilder gleichen sich.


Hat nichts mit Raclette zu tun, trotzdem erwähnenswert. Mein Weizensauerteig kommt jetzt so richtig in Gang. Ich habe ihn zwar noch nicht verwendet, aber gut gepflegt und immer mal wieder gefüttert. Zum Wochenende gibt es dann vermutlich Ciabatta oder Baguette.  


Die kleine Pfännchen laden zu kreativen Kompositionen ein, die man sonst so sicherlich nicht probieren würde. Hie habe ich ein wenig Spanische Fuet auf der Grillplatte mit Zweibelringen vorgegart und mit Baked BeansErbsen, Mais und Raclettekäse in das Portionspfännchen gegeben ...


... und überbacken.


Ebenfalls aus dem Pfännchen: Surf 'n' Turf mit Rinderfilet, Riesengarnelen, Zucchini und Pilzen.


Mein dunkles Geheimnis: überbackenes Gyros mit Nudeln und Hollandaise. Einmal im Jahr brauche ich diese Schweinerei und dann esse ich auch ein ganze Auflaufform davon alleine. Zur Not auch mit gekaufter Hollandaise, die ich sonst nicht mit Kneifzange anfassen würde. So, jetzt ist es raus. Auch ich habe eine menschliche Seite. Ihr wisst nun Bescheid. Leider kann ich keine Zeugen gebrauchen. Dieser Beitrag zertört sich selbst und alle, die ihn lesen in 5 ...4 ... 3... 2 ....1 ...


Die Sous-Chefin auf dem Weg zum perfekte Garpunkt bei Steakfleisch. Sowas lernt man nicht in der Schule. Zumindest nicht in Schulen, an denen ich nicht arbeite. Wer bei Herrn Westerhausen Unterricht hat, lernt auch, wie man ein perfektes Steak grillt


Köpfchen unter Wasser, Schwänzchen in die Höh! Keine Zote, sondern eine adäquate Bildbeschreibung. 


Huhn, Trüffel, Pilze und Kartoffelscheiben. Günstiger schwarzer Sommertrüffel zwar, aber trotzdem sehr aromatisch und lecker.


Nein, das im Hintergrund ist kein kleines, weißes Männchen mit langem Kopf und den Armen in die Hüften gestemmt, das sind Zwiebelringe. Mit Huhn, Fuet und Erbsen.


Riesengarnelen, Pilze, Zwiebeln und Zucchini auf der Grillplatte ...


.. und mit Baked Beans in der Portionspfanne gebacken.
____
Flashback:

Heute vor einem Jahr: Raclette

2 Kommentare:

  1. Als Schweizerin (und Puristin, wenn es um guten Käse geht) staune ich immer wieder, was Deutsche unter Raclette verstehen... Ich finde schon ein paar Zwiebelringe unter dem Käse gewagt, denn traditionellerweise kommt ausser Käse nix ins Pfännchen, und dazu gibt es Pellkartoffeln, Cornichons und Silberzwiebeln, fertig.

    LG, Julia

    AntwortenLöschen