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Samstag, 26. September 2015

Risotto mit Roter Bete


Da bin ich dann noch ein Rezept schuldig. Gestern konnte man auf dem Bild der Pizzaschnecken roten Reis sehen und den möchte ich nicht euch nicht vorenthalten. Ich habe schon das eine oder andere Rezept mit Roter Bete veröffentlicht, diesmal habe ich mich an ein Risotto mit der Knolle gewagt und das Ergebnis war nicht nur farblich überzeugend. Wer also Rote Bete nur mufflig von Salattellern in miefigen Landgasthöfen kennt, darf der Knolle gerne eine Chance geben und anders als gekocht und im Riffelschnitt präsentieren.


Für 4 ordentliche Portionen:
  • 300 g Risottoreis
  • 1 Zwiebel
  • 1 Rote Bete
  • 800 ml Hühnerfond
  • 50 ml Rotwein
  • 1 Schuss Sahne
  • 30 g Butter
  • 3 EL Parmesan
  • Salz
  • Olivenöl
  • Zitrone

Zwiebel pellen und klein würfeln. Rote Bete schälen - am besten mit Handschuhen - und in einen Zentimeter große Stücke schneiden. Der Fond wird aufgekocht und bis zur weiteren Verwendung heiß gehalten.

Nun geht es nach dem bewährten Prinzip weiter. Zwiebeln in Olivenöl anschwitzen, Reis dazu geben. Unter Rühren drei Minuten braten. Rühren ist überhaupt das Stichwort bei Risotto. Das müssen wir nämlich die gesamte Garzeit über tun, damit sich die Reisstärke schön mit der Garflüssigkeit verbindet und wir die typische Cremigkeit des Gerichts erreichen


Ist der Reis schön vom Öl ummantelt, geben wir die Rote Bete hinzu und lassen sie kurz mit anschwitzen.


Nun darf auch schon der Wein in den Topf - ich nehme übrigens gerne eine Pfanne mit hohem Rand. 


Der Wein ist nun eingekocht.


Nun geben wir genug heißen Fond zum Reis, dass diese bedeckt ist. Wir schmecken außerdem mit etwas Salz ab und fügen den Saft einer halben Zitrone hinzu.


Das Risotto darf nun unter ständigem Rühren garen, bis der Reis die Brühe aufgesogen hat. Erst dann geben wir erneut Brühe hinzu und garen und rühren weiter. DIeses Speil wiederholt sich, bis der Reis - je nach Sorte - nach etwa 17 Minuten al dente ist.


Kurz vor Ende der Garzeit geben wir die Butter, den frisch geriebenen Käse und einen Schuss Sahne hinzu.  


Die Rote Bete ist am Ende der Garzeit gar, aber noch noch bissfest. Wer es weicher möchte, gart die Knolle einfach vor oder greift auf bereits gegarte Ware zurück. Serviert habe ich mit gebratenen Pilzscheiben und Petersilie. 
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Flashback:


Gestern vor einem Jahr: Miesmuscheln in Tomatensauce

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