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Mittwoch, 6. Januar 2016

Süßkartoffel-Kürbissuppe


Ich hätte da noch von gesten ein Süppchen nachzumelden, dass hervorragend in die Jahreszeit passt und schnell gemacht ist. Wir waren ja am ersten Weihnachtstag von den Schwiegereltern zum Essen in einem Restaurant eingeladen und die Gattin hatte vorweg eine leckere Süßkartoffel-Kürbissuppe. Klar, dass ich das irgendwie nachkochen musste. Im Restaurant waren noch Stückchen gerösteter Marone dabei, die denken wir uns hier einfach mal hinzu.


Für vier bis sechs Portionen, als Vorsuppe auch für mehr: 
  • 500 g Süsskartoffeln
  • 500 g Kürbis (hier Hokkaido)
  • 1 Zwiebel
  • 1 - 2 Knoblauchzehen
  • 3 cm Ingwer
  • 2 TL Currypulver
  • Muskatnuss
  • 1 Limette
  • 500 ml Gemüsefond
  • 200 ml Sahne
  • Olivenöl
Optional:
  • 1 Schuss Weißwein

Zwiebeln abziehen und würfeln, Knoblauch und Ingwer von der Schale befreien und hacken oder reiben. Süßkartoffel schälen, beim Kürbis das Kerngehäuse entfernen, beide Gemüse in etwa zwei Zentimeter große Würfel schneiden.

Zwiebeln in etwas Olivenöl anschwitzen, dann Knoblauch und Ingwer bei mäßiger Hitze mit angehen lassen.


Süßkartoffeln gibt es mit orangem oder gelben Fleisch. Hier habe ich wohl eine hellere Variante erwischt. Sie brauchen länger als der Kürbis, also dürfen sie auch zuerst in den Topf.


Nach etwa fünf Minuten den Kürbis hinzufügen und auch anschwitzen lassen.


Ein Teelöffel Currypulver dazu geben, kurz mit anrösten lassen und optional mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Diesen dann wieder komplett einkochen lassen.


Brühe angießen, den Saft der Limette hinzupressen und abgedeckt köcheln lassen, bis die Gemüse weich sind.


Sahne angießen und Suppe fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, etwas Muskat und gegebenenfalls dem restlichen Currypulver abschmecken.


Mit Kokosmilch statt Sahne ist das Ganze sogar vegan. Koriander statt Petersilie als Deko wäre auch schön. Auf jeden Fall das Richtige bei diesen Temperaturen.
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