Die Vitamindröhnung scheint Wirkung zu zeigen, denn ich fühle mich jetzt insgesamt schon wieder etwas fitter. Groß Lust in der Küche zu stehen hatte ich nicht, also gab es etwas einfaches und vor allem schnelles. Das solche Sachen auch lecker sein können, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dieses rustikale Gericht nennt man in Italien pasta alla piselli, manchmal auch mit den Zusätzen prosciutto e panna, was nichts anderes heißt, als Nudeln mit Erbsen, Schinken und Sahne. Wenn man Pasta vom Vortag übrig hat, steht das Essen nach nicht mal zehn Minuten auf dem Tisch.
- 500 g Nudeln (gekocht)
- 3 Schalotten
- 200 g Schinken oder Speck
- 300 g Erbsen
- 50 ml Weißwein
- 200 ml Sahne
- Parmesan
- Muskat
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl / Butter
Beim Schinken ist es so ziemlich egal. Man kann Schinken oder Speck nehmen, geräcuhert oder luftgetrocknet, wie es beliebt. Auch Kochschinken ist nicht verboten. Ich habe hier eine Mischung aus geräuchertem Speck (pancetta affumicata), luftgetrocknetem Schinken (prosciutto crudo) und Kochschinken (prosciutto cotto) genommen. Als Pasta hatte ich noch gekochte Capunti von dem Rouladenragout am Montag übrig.
Schalotten abziehenund fein würfeln. Schinken ebenfalls klein schnedien, beim SPeck vorher Scharte und etwaige Knorpel entfernen. In Olivenöl und / oder Butter anschwitzen.
Mit dem Wein ablöschen, Erbsen hinzufügen und Flüssigkeit reduzieren lassen.
Sahne angießen, zwei Esslöffel Parmesan dazu reiben und mit Salz, Pfeffer und Musakt würzen.
Nudeln unterheben und solange alles solange auf dem Feuer lassen, bis die Nudeln warm und die Sahne leicht eingedickt ist und sich um die Pasta schmiegt.
Mit mehr Parmesan servieren.
Als gesunde Vorspeise: ein Caesar Salad mit gebratener Hähnchenbrust.
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Flashback:
Rezept vom 27.072014: Jambalaya
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