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Freitag, 19. Februar 2016

Thaiburger mit Erdnusssauce


Alle Welt macht Thaiburger, da kann ich mich ja auch nicht lumpen lassen. Wie man vielleicht weiß, liebe ich die Thai-Küche, weil sie sehr vielseitig, dabei aber besser und authentischer zu Hause nachgekocht werden kann, als die chinesische. Auch wenn die thailändische Küche sehr kreativ ist, hat man auch das eine oder andere von Nachbarstaaten, wie zum Beispiel Malaysia oder Indonesien, übernommen. Ein gutes Beispiel sind hier Sate Spieße mit Erdnusssauce. Dies ist dann auch die Inspiration hinter diesem Burger.


Kümmern wir uns zunächst um die Sauce. Da sie lecker ist und gut eingefroren werden kann, machen wir gleich eine größere Menge.
  • 150 g Erdnüsse
  • 2 EL rote Currypaste
  • 400 ml Kokosmilch
  • 4 EL Palm- oder Rohrzucker
  • 2 EL heller Essig
  • Salz
  • Öl

Wenn man fertig geröstete Erdnüsse nimmt, kann man sich den nächsten Schritt sparen. Ich nehmen rohe Erdnusskern und röste sie in etwas Erdnussöl golden an. Dann lasse ich sie in einem Sieb abtropfen und abkühlen.  


Geröstete Erdnuss fein mahlen oder mörsern.


Rote Currypaste in etwas Öl anrösten. Wenn sie duftet, Koksomilch angießen und eine Minute köcheln lassen.


Die übrigen Zutaten hiunzufügen und unter gelegentlichem Rühren eine Viertelstunde sanft simmern lassen.


Die Sauce hat dann eine mayonnaisige Konsistenz.


Für einen Burger:
  • 125 g Rinderhack
  • 1 Hamburger Bun
  • 1 EL Kokosmilch
  • 3 cm Zitronengras
  • 1,5 cm Scheibe Stück Galgant (geschält)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Palm- oder Rohrzucker
  • Salz
Als Topping:
  • 2 EL Erdnusssauce
  • etwas Chinakohl
  • rote Zwiebel
  • etwas Koriandergrün

Zitronengras, Galgant und Knoblauch fein mahlen.


Mit den anderen Burgerzutaten vermischen, einen Patty formen und in Öl braten. 


Brötchen aufschneiden, die Schnittflächen leicht antoasten und mit dem Rindfleisch-Patty belegen. Erdnusssauce darübergegeben.


Rote Zwiebel pellen und ein paar feine Ringe abschneiden. Kohl stückeln und Koriander grob hacken. Burger damit belegen. 


Deckel drauf und fertig ist der Thaiburger. Exotik pur, da kann der Winter draußen bleiben.
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Flashback:


Rezept vom 15.02.2015: Pizza mit Kapern, Oliven und Sardellen 

2 Kommentare:

  1. Hallo Lars,
    also in diesen Burger möchte ich auch mal hinein beißen. Das Rezept klingt wirklich lecker und die Fotos beweisen es auch :)

    viele Grüße!

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    1. Danke. Das war wirklich eine leckere Alternative zum klassischen Burger. Ich werde das irgendwann noch mal mit gewolftem Entenfleisch probieren.

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