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Samstag, 4. Juni 2016

Chinesische Hühnerbrühe


Wir hatten schon einmal ein Rezept für chinesische Brühe mit ganz vielen Zutaten. Das ist sicher eine noble Variante, im Normallfall - und in den meisten Restaurants inner- und außerhalb Chinas - wird sie jedoch deutlich einfacher hergestellt. Das Rezept stammt von meinem neuen "chinesischen" Lieblingsblog "The Woks of Life". Da werde ich mir noch einiges näher anschauen. Ich habe es schon einmal gepostet, allerdings im Eintrag zu knusprigem Huhn süß-sauer versteckt. Da ich hierauf als "Referenzrezept" immer wieder verweise und verweisen werde, macht es die Sache einfacher und auch übersichtlicher, wenn ein eigener Eintrag vorliegt.


Für die Brühe:
  • Ein Huhn 
Pro Kilo Huhn:
  • 2 - 3 Frühlingszwiebeln
  • 2 - 3 Scheiben Ingwer
  • 2 Liter Wasser

Zutaten in einen Topf geben. Dieser hier hätte ruhig größer sein dürfen.


Aufkochen lassen und dann auf kleiner Flamme abgedeckt simmern lassen. 


Vier Stunden sind hier Minimum. Dann wird die Brühe durch ein Sieb gegossen, bei mir waren es etwas mehr als ein Liter Flüssigkeit, der übrig war. Das Fleisch ist jetzt nicht mehr wirklich zu gebrauchen, so ausgelaugt ist es. Dafür ist alles Gute daraus jetzt in der Brühe. Die sieht wunderbar gelb aus und ist geschmacklich sagenhaft konzentriert. Man muss nur einen Löffel davon mit einer Prise Salz probieren und es haut einen geradezu aus den Pantoffeln.

Da wir chinesische Brühe meist nur ein kleinen Mengen brauchen, empfiehlt es sich, diese in Eiswürfelbehältern einzufrieren.


Apropos Eiswürfel, hier noch ein netter Trick zum Entfetten. Brühe abkühlen lassen. Eine Suppenkelle aus Metall mit Eiswürfeln füllen und in die abgekühlte Brühe tunken, ohne ganz einzutauchen. Das Fett, das oben auf der Brühe schwimmt, erstarrt, bleibt an der kalten Kelle kleben und kann leicht abgewischt werden.
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Flashback:


Heute vor einem Jahr: fernöstliche Dips

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