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Dienstag, 14. Juni 2016

Panierter Spargel mit Caesar Salad und Rosmarinkartoffeln


So langsam neigt sich die diesjährige Spargelsaison ihrem Ende entgegen und es wird Zeit, dem königlichen Gemüse "Adieu, bis zum nächsten Jahr!" zu sagen. Da sollte man die restliche Zeit nutzen und noch ein paar der edlen Stangen verwerten. Paniert habe ich diese noch nie, dies aber schon oft in anderen Blogs und Rezeptsammlungen gesehen, also wird es Zeit, das einmal selbst In Angriff zu nehmen.
  

Panieren kann jeder. Hier nur noch mal zur Erinnerung. Wir brauchen:
  • Mehl
  • Eier
  • Sammelbrösel
  • Salz
  • Pfeffer
  • Fett zum Braten
Außerdem natürlich Spargel. Hier nehme ich immer den Nienburger Spargel. Der kommt hier so gut wie aus der Ecke und schmeckt immer gut. Zum Panieren habe ich hier die mitteldicke Sortierung genommen. 


Ich würde dringend von fertigem Paniermehl abraten. Das kann nicht viel, schmeckt wie Sägesspähne und verliert schnell die Knusprigkeit. Wenn schon ein Fertigprodukt, dann japanisches Panko. Da bleibt Paniertes auch nach einer Nacht im Kühlschrank noch knusprig.Oder, besser noch, man stellt sich die Brösel mit Hilfe einer Küchenmaschine un dien paar harten Brötchen selbst her. Das ist dann immer frisch, weil man sich die Menge nach Bedarf fertig machen kann und nichts wochenlang im Schrank vor sich hinsteht und modert. 


Spargel vom Kopf her schälen, holzige Ende abschneiden. 4 Minuten in gut gezuckertem Salzwasser mit ein paar Zitronenscheiben köcheln lassen.


Tropfnass im Mehl wenden. Dieses kann man vorher mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Stangen dann durch verquirltes Ei - kann man auch leicht salzen und pfeffern - ziehen, dann durch die Brösel. Der Spargel sollte nun völlig ummantelt sein. Wenn nicht, noch einmal in Ei und Brösel tunken. 


In ausreichend Fett von allen Seiten knusprig gold ausbacken. Wir bei Schnitzeln habe ich hier für den extra Geschmack eine Mischung von Öl. Butter- und Schweineschmalz zu gleichen Teile verwendet. 


Dazu Rosmnarinkartoffeln aus der Pfanne einen Caesar Salad. Dessen mayonnaisiges Dressing habe ich auch anstelle von Hollandaise genommen. Passte sehr gut. Dazu noch klassisch gegarter Spargel und ein paar Hähnchenschnitzelchen. Sehr lecker. Morgen ist Elternabend bei der Sous-Chefin. Wenn ich es zeitlich schaffe, gibt dann wieder Spargel.
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Flashback:

2 Kommentare:

  1. bäh, sardellenfilets. der rest ein traum, in bester westerhausenmanier

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    1. Du kommst noch auf den Geschmack und wirst Fisch lieben, Du hast soviel probiert, Hut ab dafür, aber diese kulinarische Lücke muss dringend geschlossen werden.

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