Ägir - auch Hlér oder Gymir - ist der Gott der Meere in der germanisch / nordischen Mythologie. Wir sind hier in Wikingerland, also ist alles, was im Meer kreucht und fleucht zumindest symbolisch seinem Reich zuzuordnen. Und davon ist einiges extrem lecker. Aber irgendwie schient Essen hier in den Hintergrund zu geraten. Das wird, so verspreche ich, zu Hause wieder anders werden. Einstweilen genießen wir mehr das Betrachten der Natur denn das, des gedeckten Tisches.
Ich hatte ja gestern angekündigt, dass wir noch einmal eine Runde auf der Suche nach Elchen drehen wollten. Ich bin als Kind oft in Schweden gewesen und habe vielleicht zweieinhalb Elche (den Schinken an der Fleischtheke mitgerechnet) gesehen. Diesmal haben wir schon insgesamt sieben Vertreter der Gattung Alces gesehen. Diese gehören im Übrigen zur Unterfamilie der "Trughirsche". Also aufpassen, lasst euch bloß nicht auf Karten- oder sonstiges Glücksspiel mit den Schaufelträgern ein, die Paarhufer betrügen gnadenlos.
Diese Elchkuh stand da einfach rum und betrachtete uns.
Dann verschwand sie unvermittelt. Vermutlich, weil gerade irgendetwas spannendes auf Elch TV lief.
Garnelen zum Selberpulen - ein geselliger Spaß für die gesamte Familie.
Hier die Garnelen im Ensemble mit frischem Salat, gebratenem Dorsch, Kartoffelsalat und geräucherter Makrele. Ägir - oder wer sonst auch immer - du hast einen Stein bei uns im Brett.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: Schweinebraten mit weltbesster Sauce
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