Die USA sind ja bekannterweise ein Sammelbecken vieler Kulturen. Alle Immigranten haben ihre Traditionen und auch Essgewohnheiten mit ins Land gebracht, die Rezepte aber auch immer wieder an die Verhältnisse dort angepasst. Exil-Chinesen haben zum Beispiel Gerichte wie Mongolian Beef, Chow Mein oder das weltberühmte Chop Suey in ihrer neuen Heimat erfunden oder aus anderen Rezepten entwickelt. Aber auch die italienischen Einwanderer haben ihre eigene Küche entwickelt. Spaghetti & Meatballs sind ein gutes Beispiel hierfür, Chicken Parmegiana ein anderes.
Normalerweise handelt es sich hierbei um ein paniertes Hähnchenschnitzel, das mit tonnenweise Käse überbacken auf Tomatensauce serviert, oder schlimmer noch, damit übergossen und dann überbacken wird. Ich habe hier ein Rezept des Starkochs Gordon Ramsay (ja, ich bin absoluter Fan) nachgekocht, das Mozzarella zum Einsatz bringt dem Ganzen generell eine frischere und leichtere Note verleiht. Darüberhinaus bekommt man auch noch ein knuspriges Schnitzel auf den Tisch kommt.
Normalerweise handelt es sich hierbei um ein paniertes Hähnchenschnitzel, das mit tonnenweise Käse überbacken auf Tomatensauce serviert, oder schlimmer noch, damit übergossen und dann überbacken wird. Ich habe hier ein Rezept des Starkochs Gordon Ramsay (ja, ich bin absoluter Fan) nachgekocht, das Mozzarella zum Einsatz bringt dem Ganzen generell eine frischere und leichtere Note verleiht. Darüberhinaus bekommt man auch noch ein knuspriges Schnitzel auf den Tisch kommt.
Für vier Portionen:
- 4 Hähnchenbrüste
- Ei
- Mehl
- Semmelbrösel
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
Drei tiefe Teller aufstellen. Den ersten mit Mehl, den zweiten mit zwei verschlagenen Eiern und den dritten mit Semmelbröseln füllen. Hierzu noch einmal mit Tipp: entweder die Brösel selber machen oder japanisches Panko nehmen. Das Zeugs aus der Pappschachtel kann nichts.
Fleisch salzen und pfeffern (Ramsay würzt stattdessen das Mehl mit Salz und Pfeffer), dann in Mehl, Ei und zuletzt Bröseln wenden.
In Olivenöl bei mittlerer Hitze etwa vier Minuten pro Seite - hängt von der Größe ab - goldenbraun braten. Im Idealfall sind die Schnitzel fast gar, aber noch nicht ganz. Sie garen noch im Ofen nach.
Meine selbstgemachten Brösel waren ein wenig zu grob geraten, deshalb ist die Panierung nicht ganz gleichmäßig gegart, war aber in Wirklichkeit weniger dunkler, als es hier aussieht. Dafür war die Hülle knusprig wie sonst was.
Fleisch auf einem Gitter beiseite stellen.
Für die "Sauce":
- 1 Zwiebel (oder zwei Schalotten)
- 1 Knoblauchzehe
- 350 g Cocktailtomaten
- Handvoll Basilikum
- 2 Kugeln Mozzarella
- 4 Parmesan (frisch gerieben)
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
Optional:
- Zucker
Zwiebeln pellen und würfeln, Knoblauch abziehen und klein schneiden. Tomaten halbieren. In einer heißen Pfanne mit Olivenöl kurz durchschwenken, bis die Tomaten warm sind, aber noch nicht zerfallen. Basilikum hacken, unterrühren und mit Salz, Pfeffer und nach Bedarf mit Zucker würzen.
Ofen auf 200° C aufheizen. Hähnchenschnitzel auf ein Backblech geben, jedes mit Tomaten belegen. Darauf kommt in Scheiben geschnittener Mozzarrella und geriebener Parmesan.
Im Ofen zehn Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und das Fleisch gar ist. Hier mit Kartoffelgratin und den restlichen Tomaten mit Mozzarella vermischt. Ein Rezept, dass man sich merken sollte, falls mal Al Pacino oder Robert De Niro zu Besuch kommen, capito?
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