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Samstag, 13. Mai 2017

Spieße aus tausendundeiner Nacht


Die gute Scheherazade hätte sich glatt tausend schlaflose Nächte, eine fusselig gesabbelte Zunge und den drohenden kreativen Burnout sparen können, wenn sie dem Kalifen das hier in der ersten Nacht serviert hätte. Dieser wäre entzückt gewesen, hätte die Tochter des Wesirs auf der Stelle begnadigt und beide wären auf einem rosa Kamel in den Sonnenuntergang geritten. Wer weiß, die Weltgeschichte hätte vielleicht einen anderen Weg genommen ...

  • 1 Hähnchenbrust
  • 1 EL Baharat
  • 4 große Datteln
  • 1 rote Zwiebel
  • Orange
  • Olivenöl
  • Salz
Außerdem:
  • 2 EL Honig

Wie immer bei Spießen ist von Vorteil, wenn alle Komponenten in etwa die gleiche Größe haben. Datteln entkernen. Zwiebeln pellen und achteln. Huhn in mundgerechte Stücke schneiden. Mit dem Öl, Salz und dem Gewürz für etwa eine Stunde marinieren.


Auf Spieße stecken ...


... und unter gelegentlichem Wenden bei moderater Hitze grillen.


Das Tüpfelchen auf dem i: Honig in einem Esslöffeln heißem Wasser auflösen und den Spieß immer wieder damit einpinseln.


Dazu passt der heutige Couscous. Hierfür habe ich 285 Gramm mit 400 Millilitern kochendem  Geflügelfond übergossen, etwas Salz und Kreuzkümmel hinzugefügt und das Ganze abgedeckt fünf Minuten ziehen lassen. Gehackte Petersilie und gehackte Tomaten dazu und man hat eine leckere Alternative zu Reis. 
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Flashback:


Heute vor einem Jahr: Hähnchenkeulen mit Mangoglasur

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