Letzter Ferientag für die Sous-Chefin hier in Niedersachsen (wir sind ab morgen schon in der 7. Klasse) und man wünschte sich Flammkuchen. Prima Sache und im Vergleich zu Pizza schnell gemacht. Beim Belag kann man sich aber auch hier kreativ austoben. Zum einen habe ich eigenhändig Pfifferlinge gesammelt - beim Gemüsehändler meines Vertrauens. Die ergänzen die klassische Speck-Zwiebelvariante hervorragend.
Der Teig besteht aus:
- 500 g Mehl
- 250 g Wasser
- 5 EL Öl
- 2.5 TL Salz
Zu einem geschmeidigen Teig verkneten und eine halbe Stunde abgedeckt stehen lassen, damit der Teig ein wenig quellen kann. Die Menge sollte für drei Flammkuchen reichen.
Dann den Teig möglichst hauchdünn auf Backblechgröße ausrollen. Mit 3 - 4 Esslöffeln Crème Fraîche bestreichen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen. Speck und Zwiebelwürfel, sowie möglichst kleine Pfifferlinge. Im Ofen bei voller Kraft zehn Minuten backen. Flammkuchen, wie der Name schon andeutet, wurde ursprünglich mit Feuerkraft gebacken. Um die charakteristischen Röstaromen an der Teigoberfläche zu erhalten, helfe ich nach dem Backen ein wenig mit der Lötlampe nach.
Für den zweiten Flammkuchen gebe ich ein paar Flußkrebsschwänze auf die Crème Fraîche und backe das Ganze dann.
Auf den noch heißen Fladen kommen etwas Räucherlachs und Rucola. Fertig. Sommerlich. Lecker.
____
Flashback:
Heute vor zwei Jahren: Abenteuer Wildnis VIII - Muscheln und Fritten
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen