Wer liebt sie nicht - Spieße vom Grill, gewürzt nach griechischer Art? Hierzulande werden sie als Souvláki in Restaurants meist aus Filet vom Schwein zubereitet. Kann man machen, muss man aber nicht. Mit durchwachsenem Fleisch, wie zum Beispiel Nacken, wird das Ganze nämlich viel leckerer und vor allem saftiger. Macht man in Griechenland übrigens auch so, dort auch oft mit Lamm oder Hammel. Da darf man vor Fett keine Angst haben, denn da steckt massig Geschmack drin. Beim Grillen schmilzt das Meiste ohnehin weg und sorgt für Saftigkeit.
Hier ein Stück Nacken. Das war ursprünglich ein gutes Kilo. Ich habe drei Steaks davon geschnitten, so etwa 200 Gramm pro Stück, also dürften das hier noch so rund 400 Gramm sein. Das Fleisch wird dann in etwa zwei Zentimeter große Würfel geschnitten.
Marinade:
- 1 Zwiebel
- Saft einer Zitrone
- 5 Knoblauchzehen
- 5 Zweige Oregano
- 3 Zweige Thymian
- 1 TL Paprika edelsüß
- 1 TL Kreuzkümmel
- Pfeffer
- Salz
- Olivenöl
Mit Olivenöl aufgießen, bis das Ganze bedeckt ist. Ein paar Stunden, am besten über Nacht, marinieren lassen.
Das Fleisch auf Spieße stecken. Kurz vor dem Grillen salzen.
Außerdem: Spieße mit Paprikamarinade und einem Schuss heller Sojasauce.
Grillen.
Das Gesamtbild. Vorne etwas Knoblauchbrot. Das ist Baguette mit Knoblauchbutter bestrichen und von beiden Seiten schön angegrillt.
Noch ein Close-Up. Warum? Weil ich es kann.
Fertig.
Knoblauchbrot. Lecker.
Hier die Spieße mit Knoblauchbrot und Brotsalat - immer wieder lecker.
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Flashback:
Rezept vom 07.06.2016: gedämpftes Hühnerfleisch mit Gemüse und Cashews
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