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Donnerstag, 19. Juli 2018

Chicko-Pollo - Italia 2018


Erst einmal die erfreuliche Erkenntnis: Hähnchen sind in Italien anatomisch genau so aufgebaut, wie deutsche Gockel. Wer also hierzulande in der Lage ist, einen rohen Flattermann in seine Einzelteile zu zerlegen, ohne dabei eigene Gliedmaßen zu beschädigen, sollte das auch im Stiefelland hinbekommen. Also habe ich mir heute so ein Federvieh - in Bella Italia auch pollo genannt - in den Backofen der Ferienwohnung gelockt.


Hier ist der Lump noch unzerteilt.


Kartoffelschnitze, ein paar Pancettawürfel, Knoblauch, Rosmarin, Zitronen und etwas Olivenöl mit Salz ganz zwanglos auf einem Blech verteilen.


Zerlegtes Huhn mit der Hautseite nach oben darauf verteilen. Wer sich nun ob dieses Anblicks fragt, ob Hühner in Italien nicht vielleicht doch mehr Beine als bei uns haben, dem sei erwidert: nein! Ich habe nur mehr gemacht, damit ich morgen etwas Fleisch für einen Salat oder Ähnliches übrig habe.


Dazu noch ein paar sauleckere und vor allem große grüne Oliven, die ich Limone erworben habe.


Restliche Kartoffeln werden in Olivenöl knusprig gebacken, denn die unter dem Huhn bleiben weich, saugen sich aber schön mit Bratsud voll.


Nach gut dreißig Minuten bei 180° C sieht das dann so aus. Könnte noch mehr Farbe haben, aber bei Zuschalten des Grills flog permanent die Sicherung raus.


Zartes Huhn, knusprige Kartoffelwürfel und butterweiche Schnitze, die wundervoll nach Zitrone, Rosmarin, Knoblauch und Huhn schmecken. Und dann diese Oliven ...


Heute habe ich in Bardolino gebadet. Deshalb auch die verwackelte Aufnahme, Hicks!


Ist natürlich Quatsch. Wir waren am Gardasee am Strand von Bardolino. Tolles Wasser, schön klar, nicht kalt aber erfrischend und vor allem nicht überlaufen. Es könnte einem schlechter gehen.
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4 Kommentare:

  1. Erwischt- war die Beine am Zählen! Einen schönen Urlaub, unserer ist schon rum, leider.
    Lieben Gruß!

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    1. Meine Hühner haben immer mehr Beine. ;) Hoffe ihr hattet einen tollen Urlaub, wo auch immer ihr wart.

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    2. Wie immer natürlich Ostsee, diesmal mehr Lübeck als Plön. Eine Woche seligen Nichtstuns.
      Nächstes Jahr, man höre und staune, geht es an völlig unbekannte Gefilde, nämlich anne Noadsee! SPO, um genau zu sein.

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    3. Lübecker Bucht waren wir auch oft. SPO war ich zuletzt auf Klassenfahrt 2013. Schade, dass es die Sturmflutwelt in Büsum nicht mehr gibt - hätte eurem (vermutlich auch nicht mehr ganz so) Lütten sicher gefallen. Wir sind nächstes Jahr wohl wieder in Südschweden. Mal schauen.

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