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Sonntag, 7. Juni 2020

Nam Jim Jaew - thailändische Dipsauce


Morgen wird gegrillt und ich schon mal dabei, so einiges vorzubereiten. Unter anderem gibt es dann mal wieder etwas aus Thailand. Das Fleisch dafür mariniert schon, morgen kann ich dann das Resultat vorweisen. Was ich aber heute schon zeigen kann, ist diese Dipsauce, die für ein thailändisches Grillfest unerlässlich ist: Nam Jim Jaew. Hier zeigt sich einmal mehr die gesamte Palette der möglichen Aromen in einem kleinen Schälchen vereint: süß, sauer, salzig, herb, scharf, aber alles in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Typische Thaiküche eben. So let's dip.


Wir brauchen:
  • 2 EL Palmzucker
  • 1 EL Tamarindenpaste
  • 2 - 3 Schalotten
  • 1 EL helle Sojasauce
  • 1 EL Fischsauce
  • Limettensaft
  • 1/4 TL geröstete Chiliflocken (oder nach Belieben)
  • 1 - 2 EL Mehl aus geröstetem Reis

Für unser Reismehl rösten wir 2 EL Reis in einer Pfanne trocken an, bis die Körner goldbraun werden. Ideal wäre Klebreis, geht aber auch mit jedem anderen Reis. 


Die Körner werden dann einfach fein gemörsert oder in einer Mühle fein gemahlen.


Chiliflocken ebenso trocken anrösten bis es raucht und duftet. Wer bereits gerösteten Chili hat, überspringt diesen Schritt. 

Wenn wir schon mal dabei sind, können wir auch gleich die Schlotten abziehen und fein würfeln.


Palmzucker in einemTopf mit einem kleinen Schuss Wasser auflösen. Tamrindenpaste hinzufügen und kurz köcheln lassen, bis es leicht andickt.


Topf vom feuer nehmen und die Schalotten hinzufügen. Die Resthitze reicht aus, um das Zwiebelgewächs anzugaren.

Nun noch Soja- und Fischsauce angießen und mit Limettensaft und Chiliflocken nach Gusto abschmecken.  


Morgen kommt dann noch vor dem Servieren etwas frisch gehacktes Koriandergrün dazu und fertig ist der Lack Dip. So, ich muss mich wieder um die weiteren Vorberitungen kümmern. Bis morgen also.
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