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Dienstag, 15. Juni 2021

Hähnchenbrust mit Zitronen-Honigsauce

In NRW sind wir so gut wie auf der Zielgeraden und das rettende Ufer ist bereist ins Sicht. Noch zwei Wochen und der Rest von dieser und es ist geschafft. Bis dahin stehen aber noch Korrekturen, Prüfungen, Konferenzen und natürlich auch Unterricht an, so dass, wenn man auch noch Pendler ist, am Ende des Tages nicht viel Zeit für anderes übrig bleibt. Also muss auch das Essen schnell gehen. heute habe ich mich an etwas erinnert, was ich in den 90ern, zu Beginn meiner Hobbykochkarriere recht häufig gemacht habe: gebratenes Hähnchenfilet natur mit Sauce und Brot zum Tunken. Oft war das dann so eine Pilzrahmsauce oder ein tomatiges Sugo, manchmal aber auch so eine Sauce wie hier, die ich irgendwann mal in einem Kochbuch - ich meine, es war ein griechisches - gefunden habe: Hähnchen in Zitronen-Honigsauce. Hatte ich seit Ewigkeiten nicht, also wird es Zeit. Das Gericht lässt sich natürlich auch mit anderen Hühnerteilen zubereiten.



Ich habe hier Maispourdenfilets. Die dünneren in der Mitte lasse ich so, die etwas dickeren Außen schneide ich im Schmetterlingsschnitt in zwei Hälften. Was brauche ich noch?
  • 3 - 4 Schalotten
  • 1 Schuss Weißwein
  • 1 EL Butter
  • 300 ml heller Hähnchenfond
  • 2 EL schwarze Oliven
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Zitrone
  • 1 EL Honig
  • Feta
  • milde Chiliflocken (nach Belieben)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl
Optional:
  • 1 TL Speisestärke oder 1 TL Crème Fraîche


Die Filets salzen und pfeffern, von beiden Seiten in Olivenöl kurz anbraten, herausnehmen und beiseite stellen.



Schalotten abziehen und hacken, dann im Bratfett des Huhns glasig anschwitzen.


Mit dem Wein ablöschen, einkochen lassen und die Butter hineinschmelzen lassen.



Geflügelfond, Saft der Zitrone, Zweidrittel der Petersilie (gehackt), die Oliven (entkernt und in Scheiben geschnittenen) und den Honig hinzufügen. 


Wenn verwendet noch das Chilipulver - ich habe hier "natürlich" das Piment d'Espelette verwendet - einrühren, das Fleisch wieder einlegen und sanft garziehen. Sauce nach Belieben mit in etwas kaltem Wasser angerührter Speisestärke oder Crème Fraîche binden. Abschmecken.


Zum Servieren noch etwas Feta und die restliche Petersilie darüber verteilen. Brot dazu und gut ist. Sommerlich, leicht, geradezu erfrischend - was will man mehr? Ich glaube, ich werde mich diesen Sommer mal wieder vermehrt dem Huhn widmen ... 
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Flashback:










Heute vor vier Jahren: Kentucky Grilled Chicken

6 Kommentare:

  1. Jetzt hab ich schon wieder Hunger :)

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    1. Komisch, habe ich auch täglich. Das muss eine neue Epidemie sein ...

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  2. Ja aber nich nachmittags schon :)

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  3. Ich auch, allerdings bei den aktuellen Temperaturen eher abends :)

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