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Dienstag, 2. Juli 2024

Pizza-Party


Die Sous-Chefin ist nicht nur seit kurzem eine übermäßig erfolgreiche Absolventin des Abiturs, sondern heute auch Geburttagskind. Zum Jubeltag wünschte man sich Pizza, also habe ich meinen kleinen, aber feinen Pizzaofen entmottet und ein paar belegte Teigfladen nach Wunsch hinter einander weggebacken. Gut, mein uuni3 ist klein, da werden das nur in etwa 26er bis 28er - 230 Gramm pro Teigballen - aber dafür geht es schnell. Gut aufgeheizt ist so eine Pizza in unter zwei MInuten fertig gebacken.Zeit genug also, sich gemütlich ein Exemplar zu teilen, das nächste einzuschieben und weiter zu genießen.
 

Der gute alte uuni3.


Hier ist ein Blick ins Innere des kleinen Ofens. Ich habe zwar schon unzählige Pizzarezepte, hier aber noch mal die Eckdaten.

Beim Teig folge ich dem klassischen neapoltanischen Rezept. Die Menge ergibt sieben Pizzen nach meiner Rechnung.
  • 1000 g Mehl
  • 550 g Wasser
  • 25 g Meersalz
  • 2 g Hefe
Alles gut verkneten, zwei Stunden abgedeckt anspringen lassen, dann über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag noch einmal 2 Stunden Raumtemperatuzr annehmen lassen, zu Ballen Portionsballenformen und eine weitere Stunde abgedeckt gehen lassen. Mutige erhöehn den Wasseranteil,um den Teig beim Backen besser aufgehen zu lassen. Ich habe satt 55% Hydartion (55% Wasseranteil) 65% genommen, also 650 Milliliter Wasser angegossen. Für mehr bräuchte man Mehl mit mindestens 13% Eíweißgehalt. Das ist eine Wissenschaft für sich.

Die Pizzasauce:
  • 300 ml passIerte Tomaten
  • 1 TL getrocknetes Oregano
  • Prise Zucker
  • Salz
  • Pfeffer



Der Klassiker: Margherita mit Tomatensauce, Mozzarella und Basilikum. 


Pilze, neapolitanische Salami und Zwiebeln mit vegetarischer Ecke unten links.


Mit Prosciutto Cotto (Kochschinken) und Pilzen. Hier oben rechts ein fleischloses Viertel.


Noch mal eine Magherita, diesmal mit extra Tomatenscheiben.


Auch im Anschnittb ganz ordentlich. Fluffiger Rand, dünner Boden, der durchgebacken aber doch kein Cracker ist. So muss das.


DIe Sous-Chefin hat dann den Nachtisch selsbt gebacken: schwedischer Kladdkaka - ein Schokuchen, der über ein eigenes Gravitationssystem verfügt und größere Löcher ins Raum-Zeitgefüge reißt, als ein Rudel Neutronesterne, die ein schwarzes Loch umkreisen. Aber lecker. Halleluja! Auch hier wird zur gegebenen Zeit ein Rezept folgen.
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Flashback:



Heute vor vier Jahren: Hähnchencurry mit cremiger Cashew-Kokosmilchsauce

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