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Freitag, 10. Oktober 2014

Safransauce


Safran ist der Blütenstempel einer Krokusart. Dieser muss von Hand geerntet werden. Das macht Safran zum teurersten Gewürz der Welt, gefolgt von Kardamom. Gut, man kommt mit einem Kilogramm Safran auch deutlich weiter, als mit einem Kilo Kardamom, also ist das vielleicht auch eine Milchmädchenrechnung. Aber egal, billig ist Safran nicht, dafür aber unersetzlich. Man sollte ihn als Fäden kaufen, da dem Pulver minderwertiger(er) Gelbwurz zugesetzt sein kann.

Diese Sauce passt gut zu Pasta, ich könnte sie mir etwas mehr eingedickt auch als Sauce auf einer Pizza mit Scampis vorstellen.


Wir brauchen:
  • 2 - 3 Schalotten 
  • 100 ml Weißwein 
  • Safranfäden (mindestens ein Döschen) 
  • 250 ml Sahne 
  • 60 g Butter 
  • 1 Ei 
  • Salz Pfeffer 
  • Zucker 
  • Olivenöl

Wir schneiden die Butter in Würfel und geben diese für zwanzig Minuten ins Eisfach. Dann pellen wir die Schalotten, würfeln sie fein und schwitzen sie in Olivenöl. Wir löschen mit dem Weißwein ab. Beginnt dieser zu köcheln, geben wir den Safran dazu. Wir lassen das Ganze nun gut zehn Minuten auf kleinster Flamme köcheln.  


Nun gießen wir die Sahne an und köcheln die Sauce weiter, bis sie leicht andickt.


Nun rühren wir Stück für Stück die eiskalte Butter in die Sauce. Wir trennen das EI, geben das Eigelb eine Tasse und verrühren es mit zwei Esslöffeln Sauce. Dies geschieht, um das Ei schon einmal an die Temperatur der Sauce anzugleichen, damit es beim Einrühren nicht gleich stockt.

Nun geben wir die Eier-Saucen Mischung zurück in die Sauce, rühren einmal durch und nehmen die Pfanne vom Feuer.


Wir können nun einfach gekochte Nudeln unterheben.



Lecker auch mit Muscheln. Diese bekomme ich momentan frisch für unter drei Euro. Billiger geht es nicht und die Qualität stimmt auch. Ich musste bisher nie mehr als drei Muscheln pro Kilo entsorgen. 


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