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Freitag, 12. Februar 2016

Cremige Karotten-Kohlrabisuppe


Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht im dringenden Verdacht stehe, Vegetarier zu sein. Das heißt aber nicht, dass ich jeden Tag Fleisch brauche. Manchmal ist auch ein vegetarisches Süppchen eine Wohltat. Besonders, wenn man nicht die Zeit hat, stundenlang einen Fond zu kochen. Das schnelle Küche nicht unbedingt Junk Food sein muss, hab ich schon öfter erwähnt. Und das man in unter einer halben Stunde etwas Schmackhaftes ganz ohne Pülverchen oder Fertigkram hinbekommen kann, wäre hiermit erneut bewiesen. Da gibt es eigentlich für synthetische Aromen im Essen keine Entschuldigung mehr.


Die Gewichtsangaben der Gemüse beziehen sich auf geschälte, beziehungsweise küchenfertige Ware.  
  • 400 g Karotten 
  • 300 g Kohlrabi
  • 200 g Sellerieknolle
  • 100 g Lauch
  • 3 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 - 3 Lorbeerblätter
  • 10 grobe Petersilienstängel
  • Etwas frischer Zitronensaft
  • 100 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Sahne 
  • Muskatnuss
  • Olivenöl und / oder Butter
Zur Deko:
  • Currypulver
  • glatte Petersilie
  • Chiliflocken (türkisches Pul biber)
  • Schwarzkümmelsaat (nigella)

Gemüse schälen und in kleinere Würfel schneiden. Ein paar Minuten sanft in etwas Olivenöl und / oder Butter anschwitzen.


Eineinhalb Liter Wasser angießen, Lorbeer und Petersilienstängel hinzufügen. Salzen und pfeffern, dann aufkochen lassen. Bei leichter Hitze köcheln lassen, bis die Gemüse weich sind. 


Lorbeer entfernen, Sahne angießen und Suppe pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker, etwas geriebener Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken.


Heiß servieren. Mit einem Hauch Currypulver bestäuben und etwas gehackte Petersilie, Chiliflocken und trocken angeröstetem Schwarzkümmel garnieren.
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Flashback:


Heute vor einem Jahr: Hühnerfleischsalat mit Weißkohl

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