Sieht aus wie Rotkohl, schmeckt auch fast so: rotes Zwiebelchutney. Ein wahnsinnig leckere Beilage für Burger, Hotdogs und Co. Im Grunde ähnlich wie unsere Süß-sauren Zwiebeln aus dem Ofen, nur nicht stückig, sondern eher als Chutney. Könnte man auch so als Salat essen oder auf geröstetem Weißbrot. Sicher auch lecker zum Grillen und und und ...
Aber der alte Mann hat heute nicht mehr so viel Zeit, also schnell ran ans Rezept.
Für ein Schälchen:
- 600 g rote Zwiebeln
- 1 EL brauner Zucker
- 2 EL Balsamico Essig
- 1 EL Worcestersauce
- 1/8 TL Tabasco
- 1 TL Dijon Senf
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
Man sollte natürlich von allem ein wenig mehr zum individuellen Nachwürzen haben.
Zwiebel schälen, achteln und in etwa einen halben Zentimeter breite Streifen schneiden. In Olivenöl auf mittlerer Hitze andünsten. Man kann hier schon gleich Zucker, etwas Salz und Pfeffer hinzugeben. Die Zwiebel soll nicht anrösten, nur weich schmoren.
Hier kann man nach etwa zehn Minuten schon gut sehen, wie weich die Zwiebel ist. (Warum tippe ich eigentlich immer "Zweibel"?). Wir löschen nun mit dem Essig ab, geben die anderen Würzsaucen und den Senf hinzu und lassen alles noch einmal fünf Minuten ganz leicht simmern.
Nachmals mit Würzsaucen, Essig, Salz und Pfeffer süß-sauer-pikant abschmecken.
Et voilà: rotes Zwiebelchutney. Wozu es da heute gab - demnächst mehr in diesem Kino.
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Flashback:
Heute vor zwei Jahren: Focaccia
Senf ist eine gute Idee, das muss ich auch mal probieren. Zwiebel-Chuntey mit Balsamico oder Portwein gehört bei uns nämlich zur Grundausstattung, falls uns die plötzliche Lust nach Burgern überkommt...
AntwortenLöschenLG, Julia
Guten Morgen, Julia!
LöschenFrüher hieß es bei uns immer scherzhaft "Senf macht dumm". Warum, weiß ich auch nicht. Ich weiß nur, "Senf macht lecker". Portwein ist auch super.Mache ich gerne an mein recht einfaches "Zwiebelconfit" für Hähnchenleberpastete.
http://wesfood.blogspot.de/2014/03/pate-von-der-hahnchenleber-mit-zwiebel.html
Gruß in die Schweiz!