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Donnerstag, 16. Juni 2016

Tagliatelle mit Huhn, Erbsen und Pilzen


Speck, Erbsen und Sahne sind zu Nudeln eine Kombination, die kaum zu schlagen ist. Gehaltvoll, ja klar, aber dafür auch einfach herzustellen um allerlei andere leckere Zutaten beliebig erweiterbar. Heute kamen noch Huhn und Pilze ins Spiel. Und natürlich Parmesan. Dazu feine Pasta aus dem oberösterreichischen Innviertel, hergestellt von meiner Lieblings-Nudelmanufaktur Huber



Bei Huber habe ich Ende letzten Jahres ein paar Nudeln bestellt. Heute war die 300 Gramm Packung "Tagliatelle ohne Ei (6 Millimeter)" an der Reihe. Ein Paket habe ich jetzt noch, danach wird dann auf jeden Fall die österreichische Wirtschaft wieder angeschoben und ordentlich bestellt.


Für vier Portionen: 
  • 250 g Hühnerbrust
  • 75 g Speack
  • 1250 g Champignons
  • 100 g Erbsen (TK)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Zweige Thymian
  • 60 ml Weißwein
  • 200 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie
  • Olivenöl


Pilze je nach Größe halbieren oder viertel, Huhn in ein Zentimeter große Stücke schneiden. Speck ohne Schwarte und Knorpel würfeln. Knoblauchzehe nur andrücken und Schale entfernen. Die Erbsen brauchen nicht aufgetaut werden.

In einer schweren Pfanne Olivenöl erhitzen - man kann die Speckschwarte mit auslassen - und die Pilze scharf anbraten. Erst wenn die Röstaromen zu riechen sind, rütteln wir kräftig an der Pfanne oder rühren um. Macht man das zu früh, sinkt die Temperatur und die Pilze verlieren Wasser. Dann köcheln sie, anstatt zu rösten. Das bedeutet automatisch weniger Geschmack.

Pilze in einer Schale zwischenparken, die Schwarte kann entsorgt werden.


Bei Bedarf noch etwas Öl in die Pfanne geben, Knoblauchzehe und Thymnian zum Aromatisieren hinzufügen, dann Speck und Hühnerwürfel rundherum anbraten. Man kann hier schon einmal salzen und pfeffern.


Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Knoblauch entfernen. Der hat seine Schuldigkeit getan und kann beseitigt werden. So gemein ist das Leben.


Pilze und Erbsen zurück in die Pfanne geben ...


... und mit Sahne angießen. Sahne reduzieren lassen, bis sie leicht dicklich wird. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie hacken und unterheben.


In der Zwischenzeit nach Packungsanweisung Nudeln kochen. Diese hier sind in maximal drei Minuten al dente. Abgießen - etwas Kochwasser dabei auffangen - und zur SAuce geben, durchrühren und nochmals aufkochen lassen, bis sich alles gut verbunden hat. Bei Bedarf etwas Kochwasser oder mehr Sahne dazugeben. Ist die SAuce gut reduziert, wiurd zusätzliche Bindung eigentlich nicht mehr nötig sein. 


Mit Käse servieren. Sehr lecker und besonders die Nudel konnte wieder überzeugen.
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Flashback:


Heute vor einem Jahr: Crème Brûlée 

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