Heute war mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Ich musste zwar nur zu einer Besprechung der Fachbereichskoordinator*innen, aber trotzdem hat der Müßiggang der Ferien ein Ende. Damit der alte Mann sein Gehirn nun wieder auf Vordermann bringen kann - ich habe gestern schon die Angabe "g" für "Gramm" in einem Rezept vergessen - gibt es heute Fisch. Das soll ja für die grauen Zellen gut sein. Also natürlich für den, der das isst und nicht für den Fisch selbst.
Das Wochenende ist kurz, also keine langen Reden:
- 500 g Kabeljau (oder anderer Seefisch wie Rotbarsch oder Seelachs)
- 1 Ei
- Zitronensaft
- 1 EL Dijon-Senf
- 1 Handvoll Petersilie
- 1 Tasse Semmelbrösel
- 3 EL weiche Butter
- Salz
- Pfeffer
- Schuss Sahne
Ich nehme grundsätzlich frisch geriebene Brösel oder japanisches Panko. Herkömmliches Paniermehl aus dem Pappkarton kann nichts.
Kräuter hacken und mit den Bröseln, dem Ei (ohne Schale), Senf und zwei Esslöffeln Butter vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Fisch in eine gebutterte Form legen. Salzen, pfeffern und mit Zitronensaft beträufeln. Dann mit der Bröselmischung belegen. Nach Belieben mit noch ein paar trockenen Bröseln bestreuen. Ich habe hier noch spontan einen Schuss Sahne dazu gegeben. Das Ganze dann bei circa zwanzig Minuten bei 180°C garen.
Wer hasst so etwas nicht?
Dazu dann Schollenfilet in Eihülle, Rührei von den Eierresten der Scholle und Rahmspinat, hier allerdings noch einmal mit dem Pürierstab zerkleinert. Ebenfalls als Beilage im kleinen Schälchen: "Janssons Versuchung". Lecker und mein Hirn ist schon gewachsen. Meine ich.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: Gnocchi in Salbeibutter
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