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Sonntag, 11. September 2016

... und ein letztes Steak im Steh'n


Die Koffer sind gepackt und in viereinhalb Stunden sitze ich schon im Bus nach Südtirol. Trotzdem noch ein kurzer Bericht vom heutigen und auch gestrigen Tag. Heute haben wir gegrillt und die Sous-Chefin hat mit Honig, Essig, Öl, Gewürzen und Milch ein geheimes Dressing angerührt. Ich weiß zwar nicht genau, was da drin ist - und nach einer halben Stunde rühren und abschmecken weiß sie es wahrscheinlich ebenso wenig - aber geschmeckt hat es. Im Bild vorne sieht man übrigens ein Nackensteak, gewürzt nach Art des Schwenkbratens, nur dass ich statt Bier einen Schuss Sauerkirschsaft angegossen habe. Der stand da nämlich so in der Gegend herum, da die Gattin meinte, die Kleine mit Kirsch-Banane (KiBa genannt), dem Getränk unserer Jugend bekannt machen zu müssen. Die leicht fruchtig-herbe Note hat gut zum Fleisch gepasst.
  

Sonst hätten wir noch:
  • Hähnchenbrust mit Tomatensaft, Honig, Sojasauce, Knoblauch und Ingwer mariniert 
  • Cevapcici
  • Hähnchenspieße mit Kokosmilch, Curry, Fischsauce und Sambal Oelek mariniert

Habe ich schon mal erwähnt, dass wir vermutlich das größte Schleich-Tier-Lager jenseits von Schwäbisch-Gmünd haben? Wir haben irgendwann bei 2.000 Tieren aufgehört zu zählen. Die Sous-Chefin hat aber den genauen Überblick.


Gestern waren wir im Forsthaus Finkenborn (inzwischen gibt es da einen neuen Betreiber) in Hameln zum Essen. Die Kleine hatte wieder den Hirsch, diesmal aber ohne Rotkohl, denn der der ist ihr dort zu nelkig. Dafür gab es frische Pfifferlinge en masse.


Die Gattin und ich hatten das Rumpsteak. Meins hatte 300 Gramm und kam mit Pommes, Knoblauchbrot und ebenfalls Pfifferlingen.


Super zart, toll gebraten und voller Aroma. So soll es sein. So, und ich gehe jetzt noch mal Koffer und Rucksack kontrollieren. Ich melde mich dann demnächst aus Bella Italia.
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Flashback:


2 Kommentare:

  1. die tage an denen ich mir auch wünsche lehrer zu sein. erstmal 6 wochen ferien und hinterher nochmal nach italien fahren. alles richtig gemacht superwesti. bei der berufswahl und beim steak. kompliment.

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  2. Auch wenn 5 Tage mit 41 Zehntklässlern nicht wirklich Urlaub ist, muss ich in diesem Fall zugeben, es gibt schlimmere Schicksale.

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