Osterfeuer 2017: erledigt. Dieses Jahr entzündet von eifrigen Fackelträgern der Jugend- und (neu) Kinderfeuerwehr Groß Berkel. Ich kann mich an Jahre erinnern, wo man stundenlang mit Gasbrennern versuchte, das klamme Holz zu entzünden. Dieses Mal brannte es wie Hulle, obwohl ich Hulle noch brennen gesehen habe. Unglaublich, wie schnell und weit sich die Mörderhitze verbreitet.
Weniger brennt es momentan hier im Blog, das war es die letzten Tage finster. Das heißt natürlich nicht, dass mir die Ideen ausgegangen wären oder alle hier hungern mussten. Ich habe jetzt hier seit dreieinhalb Jahren fast täglich gepostet und werde dies auch weiterhin möglichst regelmäßig tun. Aber bevor ich anfange, aus dem falschen Ehrgeiz, heraus ständigen Output zu liefern, Rezepte für Pfefferminztee oder Butterbrot mit Schinken zu posten, oder den zehnten Quark mit Früchten rauszuhauen, setzte ich lieber aus und baue darauf, das auch die Leserschaft Qualität (so die denn überhaupt bei mir zu finden ist) Quantität vorzieht. Mit anderen Worten: ich bleibe am Ball, aber nicht um jeden Preis.
Morgen wird es auch wenig spektakulär. Wir sind am Osterbüffet nur acht Esser und da gibt es neben Rühreivariationen, einer leckeren Käseplatte und Salaten mal wieder Mini-Quiche Lorainnes aus der Muffin Form. Die muss ich machen, da führt laut Familie kein Weg dran vorbei.
Außerdem hat Schwiegervater beim Preisskat einen 3,5 Kilogramm schweren, ausglösten Strang vom Kasslernacken gewonnen. Den habe ich wunschgemäß schon mal im Ofen gehabt. Auf einem Bett aus Zwiebeln und Ananas durfte das Teil dann abgedeckt bei 140° C (ohne Umluft) knapp zweineinhalb Stunden abgedeckt garen. Morgen wird er dann kalt aufgeschnitten, Sauce brauche ich nicht dazu. Mal sehen, wie es morgen wird. Auf jeden Frohe Ostern!
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: Hähnchen-Lasagne
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