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Donnerstag, 21. März 2019

Nur mal so ... (Teil 127)


Mittlerweile bin ich davon abgekommen, mich dem Stress zu unterwerfen, täglich neue Beiträge rauszuhauen. Ich mache mich lieber mal ein paar Tage rar und komme dann mit etwas, dass mich komplett zufriedenstellt und auch zu 100% zu meinem Kochstil passt. Das Gute am "einen Gang runterschalten" ist aber auch, dass man den Kopf wieder frei bekommt. Ich denke mal, das ist vermutlich der Gedanke, der auch hinter dem Fasten steht - die durch Übersättigung entstandene Trägheit überwinden, um neue Kraft zu schöpfen. Es geht darum, Appetit zu bekommen, statt Hunger zu befriedigen. Sehen wir meine teilweise Abstinenz vom Bloggen also als meine bescheidene Art des Fastens an  


Das heißt aber nicht, dass ich in der Zwischenzeit nicht auch kochen würde. Mache ich trotzdem meist täglich, auch wenn ich nicht alles in den Blog stellen muss. Zum einen, weil ich vermeiden möchte, mich zu wiederholen - was nach fünf Jahren immer schwere fällt - zum anderen, weil es geschmacklich nicht meinen Ansprüchen genügt oder eben kein ansatzweise vorzeigbares Foto entstanden ist. Oder - und da bin ich  - ehrlich - weil ich einfach keine Lust hatte. Trotzdem möchte ich hier ein paar "Alltagsgerichte" zeigen, die - warum auch immer - keinen eigenen Beitrag bekommen haben, trotzdem aber nicht versteckt werden müssen. Ein schöner, knackiger Salat mit saftiger Hühnerbrust und Italian Dressing zum Beispiel geht immer. 


Ein Hoch auf meinen Kontaktgrill. 


Nicht gerade Diätküche, aber soulfood pur.


Königsberger Klapse Klopse - der Klassiker. Hin und wieder muss so was sein.


Auch eine Hühnersuppe, nur mit mehr Gemüse.




Schwiegervater, das alte Pokerface, hatte beim Preisskat mal wieder eine Gans (2,6 Kilogramm) gewonnen. Die habe ich dann gefüllt und gebraten wie das ebenso gewonnene Federvieh vor vier Jahren. Was soll ich sagen? Die nächste Gans liegt schon wieder bei Schwiegereltern in der Truhe und wartet auf ihren Einsatz. Der Trümmer hat dann 4,5 Kilogramm.


Spaghetti alla carbonara - natürlich mit Guanciale und ohne Sahne, Knoblauch, Dönerfleisch oder Sahnetoffies.


Noch eine Suppe, diesmal rein vegetarisch (sogar vegan) mit Blumenkohl und Gedöns. Die Farbe kommt daher, dass ich einen Teil der Gemüse leicht püriert habe.


Noch so ein überbackenes Sandwich - das ist immer die schnelle Notlösung, wenn die Zeit oder Inspiration fehlt. Aber mit guten Zutaten immer noch besser, als zur Frittenbude zu fahren.
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Flashback:




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