Seiten

Sonntag, 18. August 2019

Salsa Criolla


Heute haben wir eine knackige Salsa im Angebot, die sich so oder in ähnlicher Form in vielen Gegenden Mexikos, Mittel- und Südamerika großer Beliebtheit erfreut: Salsa criolla. Das bedeutet "Dipsauce nach kreoloischer Art", eine gewisse Schärfe darf also erwartet werden. Etwas ähnliches hatten wir schon mal so nebenbei und in sehr einfacher Form als Beilage zu unserer mexikanischen Cochinita pibilDie mexikanische, aus der Region Yucatán stammende Variante heißt übrigens Xni-Pec (sprich: schnie-peck), oder Dog's Nose Salsa, weil man ob der Habaneros beim Genuss schwitzt, wie eine feuchte Hundenase. Das aber nur nebenbei.


Zurück nach Peru. Das steht sie unsere Salsa. Oder ist es doch eher ein pikanter Zwiebelsalat? Egal was, das schmeckt richtig gut und passt sicher auch zum teutonischen Grillfest.

Wir brauchen:
  • 3 - 4 rote Zwiebeln
  • 1 Limette
  • 1 Tomate
  • frische Chili
  • Koriandergrün und/oder Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl
Optional:
  • 1 EL Schuss heller Essig
Die Art der Chilischote ist egal. Vornehmlich wird man Jalapeño nehmen, ich habe hier ein wenig Habanero und Thaichili, von denen ich etwas Fruchtfleisch ohne Kerne zur Salsa gebe. Geht auch.


Zwiebeln pellen und in feine Streifen schneiden. Salzen und wie Krautsalat leicht durchkneten, dann unter fließendem Wasser abwaschen. So geht ein wenig von der Schärfe verloren und das Lauchgewächs wird verträglicher.


Zwiebeln mit dem Saft der Limette, klein gewürfelter Tomate - ich habe auch hier das Kerngehäuse entfernt - Chilistücken, Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl vermengen. Fertig.


Salsa Criolla auf peruanisch. Die werden wir nachher och mal wiedersehen. Stay tuned.
____
Flashback:


Vorgestern vor einem Jahr: Maultaschen mit Spinat

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen