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Freitag, 10. Februar 2023

Nur mal so ... (Teil 144)


Fortschritt lautet die Losung, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Das bedeutet, dass man manchmal auch investieren muss. Das habe ich neulich getan und mir nicht nur ein, sondern gleich zwei Fotozelte angeschafft, einmal in 40x40 und ein etwas größeres mit 50x50 Zentimetern. Die Dinger kommen mit einer integrierten Lichtquelle, die ringförmig von oben scheint und für eine gute Verteilung ohne viel Schattenwurf sorgt. Ich denke, die Qualität der Bilder steigert sich dadurch - das richtige Licht ist beim Fotografieren fast alles - und es sieht auch ordentlicher und aufgeräumter aus. Gerade im Winter, wo man abends of kein schönes Tageslicht mehr, ist das ein Segen. 
 

Die Teile sind faltbar und lassen sich platzsparend verstauen. Austauschbare verschiedenfarbige Hintergründe sind eine nette Spielerei, ich verwende aber meistens den schlicht weißen Einleger. Zusätzlich lässt sich die Helligkeit des Lichts und dessen Farbwärme individuell eingestellt werden. Wie lange die Lampen halten, weiß ich (zum Glück noch) nicht. 


Ein neues „Tag“ für Fotos habe ich auch.


Das überbackene Baguette von oben als Aufnahme. Nichts besonderes, aber durch den schlicht weißen Hintergrund und die gute Beleuchtung sieht so ein Bild schnell besser aus, als der abgelichtete Gegenstand eigentlich ist.  


Tagliatelle con Ragù alla Bolognese - der einzig wahre Pastaklassiker.


Auch hübsch: Onsen-Ei auf Toast mit Jakobsmuschel, Forellenkaviar und Curry-Honig-Mayonnaise. Das sieht doch wirklich professionell aus, auch wenn es nur mit einem Smartphone fotografiert ist. Das macht mittlerweile bessere Bilder als meine auch schon über sieben Jahre alte und inzwischen recht ausgelutschte Spiegelreflexkamera.
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Flashback:










4 Kommentare:

  1. Mich dünkt, dies sei ein klassischer Fall von akuter Selbstbelohnung nach überstandenem Halbjahreszeugnis -
    Geschiss. ....Also, bei mir war das jedenfalls als Kompensation regelmäßig angesagt.
    Und ich kam da nicht so preiswert davon, sondern habe im Lauf der Zeit Zigtausende in Musikkrams gesteckt.
    Fand ich angemessen, denn so manche Momente bei den Notenkonferenzen haben mir regelrecht körperliche
    Schmerzen bereitet. Tagelang... Bin auch der Überzeugung, dass die größte Ansammlung von Gestörten nicht in
    den Klassenzimmern zu finden ist, sondern im Lehrerzimmer. Die sollten es nämlich als mal besser wissen....
    Aber egal;
    hat denn sich jemand beschwert wegen deinen Fotos??
    ich fand die immer super. Appetitlich, man hat alles erkennen können und so bissele Ambiente von Terassentisch
    oder so fand ich auch gut. Man isst ja nicht im Reinraum OP, sondern halt irgendwo und gerne mit Leuten.
    Und wenn da dann so Abendlicht draufscheint kann man ( ich zumindest ) sich gut ausmalen, wie das jetzt riecht.

    PS: sieht so aus, als ob sich da bei euch im Norden bald eine Zusammenrottung von gerne schwarzgewandeten
    Foodbloggern anbahnt. Man darf gespannt sein. Wie wäre es mit einer gelegentlichen Kolumne -
    " Westerglatze und Heilefood - they rock the Wok " ? Ahoi, p

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    1. In diesem Zusammenhang war der Begriff "Investition" eher ironisch gemeint, immerhin kostet so ein Zelt nur ein paar Euro fünfzig. Die Anschaffung lohnt also auf jeden Fall. Über die bisherige Bildqualität hat sich übrigens keiner beschwert. Es ist eher so, dass es um meine eigenen Ansprüche an mich geht. ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich Zeit und Herzblut in ein Gericht investiere und es dann nicht posten kann, weil das Foto schlecht belichtet oder verwackelt war oder irgendetwas anderes unschön im Weg liegt. Das passiert mit dem Zelt eigentlich nicht mehr. Im Sommer, wenn ich wieder bei Tageslicht, vorzugsweise auf der Terrasse fotografieren kann, werde ich das Zelt dann nicht mehr (so oft) brauchen.

      Was die Glatzen-Connection angeht, wesentlich näher dran an mir ist er nach dem Umzug auch nicht. Aber vielleicht lernt er ja Fischessen und dann reden wir weiter.

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    2. Na, dass da noch mal ein " Makrelenblog" entstünde, glaube ich jetzt wirklich nicht...
      bei dir wird ja auch nur selten was mit Fisch verbloggt.
      Aber ich habe gerade ein spannendes Projekt am Start. Wolte schon immer mal Bacalhao machen und habe jetzt endlich im Spanienladen Stock- / Klippfisch gekauft. Muss noch wässern bis morgen, und dann werden wir sehen. Ist eigentlich ein ganz simples Rezept, aber du singst ja auch gerne das Loblied auf die schlichte italienische Küche. Das wird ja wohl bei den ollen Portugiesen auch nicht anders sein.

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    3. Stimmt. Ich habe ja auch nur 234 Rezepte aus der Kategorie "Fisch und Meeresfrüchte". Das sind ja nur schlappe 10% aller Rezepte.

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