Alle Jahre wieder passiert es. Die Gattin findet den Weg in die Küche und backt. Mit der Sous-Chefin. Kekse. Nicht fürs Krümelmonster, sondern für Weihnachten.
Hier arbeitet die Sous-Chefin konzentriert: Knusperberge.
Kokosmakronen mit Schokobezug.
Klassische Kekse mit Dekorkrams.
Ist das das Haus vom Nikolaus? Oder das der drei kleinen Schweinchen daneben?
Berge von Keksen - so viele Dosen haben wir gar nicht. Vielleicht ein guter Tipp für ein Weihnachtsgeschenk: Keksdosen.
Und überhaupt, warum läuft in diesem Jahr für die Weihnachtsbäckerei gekauftes Deko-Zeug immer im nächsten Oktober ab, so dass man trotz vieler Reste nächstes Jahr neues Zeug kaufen kann, von dem man dann die Hälfte wegschmeißen muss? Steckt da Methode dahinter? Kann diese ganze Zuckerkram überhaupt "ablaufen"? Fragen über Fragen ...
UPDATE:
Auf Wunsch der "Oma, die das schon macht" (Hallo Nähoma), hier nun das heilige Rezept der Gattin für dreißig "Knusperberge":
Vermutlich wird man die Kekse in zwei Durchgängen backen müssen, deshalb sind auch zwei Backbleche sinnvoll. Bleche mit Backpapier belegen und pro Keks einen Teelöffel Masse mit etwas Abstand zu einander platzieren. Man kann auch gerne mit den Händen etwas nachhelfen, der Teig beißt nicht. Die Bleche nacheinander für zehn Minuten bei 200°C (Umluft 175°C, Gas: Stufe 3) backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Das Rezept stammt aus irgendeiner jetzt undefinierbaren Zeitschrift. Viel Spaß beim Nachbacken.
Und überhaupt, warum läuft in diesem Jahr für die Weihnachtsbäckerei gekauftes Deko-Zeug immer im nächsten Oktober ab, so dass man trotz vieler Reste nächstes Jahr neues Zeug kaufen kann, von dem man dann die Hälfte wegschmeißen muss? Steckt da Methode dahinter? Kann diese ganze Zuckerkram überhaupt "ablaufen"? Fragen über Fragen ...
UPDATE:
Auf Wunsch der "Oma, die das schon macht" (Hallo Nähoma), hier nun das heilige Rezept der Gattin für dreißig "Knusperberge":
- 125 g kandierte Kirschen
- 35 g Butter
- 2 EL Apfelsaft
- ausgekratztes Mark einer Vanilleschote
- 100 g Zucker
- 60 g Mehl
- 75 g Mandelblättchen
- 25 g gehackte Mandeln
Vermutlich wird man die Kekse in zwei Durchgängen backen müssen, deshalb sind auch zwei Backbleche sinnvoll. Bleche mit Backpapier belegen und pro Keks einen Teelöffel Masse mit etwas Abstand zu einander platzieren. Man kann auch gerne mit den Händen etwas nachhelfen, der Teig beißt nicht. Die Bleche nacheinander für zehn Minuten bei 200°C (Umluft 175°C, Gas: Stufe 3) backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Das Rezept stammt aus irgendeiner jetzt undefinierbaren Zeitschrift. Viel Spaß beim Nachbacken.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: Nur mal so ... (Teil 23) - Wein und Käse
Wie Klasse,
AntwortenLöschendie Kekse sind herrlich
und ich kann sie hier fast riechen.
Das Rezept von den Knusperbergen würde mich interessieren,
sie sehen fast aus wie Florentiner,
nur ohne Mürbeteig darunter.
Habt einen herrlichen Tag
Liebe Grüße
Nähoma
Hallo Nähoma, ich werde das Kompliment an meine "Backprofis" weiterleiten. Im Laufe des Tages werde ich auch das Rezept in diesen Beitrag einfügen. Hab ich nur noch nicht gemacht, weil ich mich nicht mit fremden Federn schmücken wollte.
LöschenHallo Lars,
Löschenvielen Dank, für das Rezept,
werd ich sicher mal nachbacken
und vielleicht noch ein bisschen in Schoki tauchen.
Liebe Grüße
Nähoma
Oma macht das schon;)
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