Samstag, 12. Dezember 2015

Nur mal so ... (Teil 59)


Alle Jahre wieder passiert es. Die Gattin findet den Weg in die Küche und backt. Mit der Sous-Chefin. Kekse. Nicht fürs Krümelmonster, sondern für Weihnachten.


Hier arbeitet die Sous-Chefin konzentriert: Knusperberge.


Kokosmakronen mit Schokobezug.


Klassische Kekse mit Dekorkrams.


Ist das das Haus vom Nikolaus? Oder das der drei kleinen Schweinchen daneben? 


Berge von Keksen - so viele Dosen haben wir gar nicht. Vielleicht ein guter Tipp für ein Weihnachtsgeschenk: Keksdosen.

Und überhaupt, warum läuft in diesem Jahr für die Weihnachtsbäckerei gekauftes Deko-Zeug immer im nächsten Oktober ab, so dass man trotz vieler Reste nächstes Jahr neues Zeug kaufen kann, von dem man dann die Hälfte wegschmeißen muss? Steckt da Methode dahinter? Kann diese ganze Zuckerkram überhaupt "ablaufen"? Fragen über Fragen ...


UPDATE:

Auf Wunsch der "Oma, die das schon macht" (Hallo Nähoma), hier nun das heilige Rezept der Gattin für dreißig "Knusperberge":


  • 125 g kandierte Kirschen
  • 35 g Butter
  • 2 EL Apfelsaft
  • ausgekratztes Mark einer Vanilleschote
  • 100 g Zucker
  • 60 g Mehl
  • 75 g Mandelblättchen
  • 25 g gehackte Mandeln
Kandierte Kirschen grob hacken. Butter in einem Topf schmelzen, Apfelsaft, Zucker und Vanille hinzufügen, dabei rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Masse glatt ist. Vom Feuer nehmen und das Mehl einrühren. Dann vorsichtig die Kirschen und beide Mandelsorten in den Topf geben und unterrühren.    

Vermutlich wird man die Kekse in zwei Durchgängen backen müssen, deshalb sind auch zwei Backbleche sinnvoll. Bleche mit Backpapier belegen und pro Keks einen Teelöffel Masse mit etwas Abstand zu einander platzieren. Man kann auch gerne mit den Händen etwas nachhelfen, der Teig beißt nicht. Die Bleche nacheinander für zehn Minuten bei 200°C (Umluft 175°C, Gas: Stufe 3) backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Das Rezept stammt aus irgendeiner jetzt undefinierbaren Zeitschrift. Viel Spaß beim Nachbacken.
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Flashback:



4 Kommentare:

  1. Wie Klasse,
    die Kekse sind herrlich
    und ich kann sie hier fast riechen.
    Das Rezept von den Knusperbergen würde mich interessieren,
    sie sehen fast aus wie Florentiner,
    nur ohne Mürbeteig darunter.
    Habt einen herrlichen Tag
    Liebe Grüße
    Nähoma

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    1. Hallo Nähoma, ich werde das Kompliment an meine "Backprofis" weiterleiten. Im Laufe des Tages werde ich auch das Rezept in diesen Beitrag einfügen. Hab ich nur noch nicht gemacht, weil ich mich nicht mit fremden Federn schmücken wollte.

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    2. Hallo Lars,
      vielen Dank, für das Rezept,
      werd ich sicher mal nachbacken
      und vielleicht noch ein bisschen in Schoki tauchen.
      Liebe Grüße
      Nähoma

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