Penne mit Pancetta, Salsicca, Pilzen und getrockneten Tomaten

So, wenn wir jetzt blogtechnisch nicht so langsam in den Juni starten, wird das nichts mehr. Fangen wir also an und zwar mit einer einfachen Fingerübung, nämlich einer leckeren Pasta. Hatten wir lange nicht, es wurde also mal wieder Zeit. Das Schöne an italienischen Gerichten ist ja deren schlichte Eleganz. Das sage ich immer wieder. Normalerweise beschränke ich mich maximal drei Zutaten. Diesmal sind es vier, wobei die getrockneten Tomaten eher als Saucenersatz dienen. Aber reden wir nicht lange, schauen wir uns die Sache mal genauer an.

Für zwei Protionen:

1 kleines Stück Pancetta
2 Salsicce oder grobe Bratwurst
120 g Champignons
1 Knoblauchzehe
2 EL getrocknete Tomaten mit etwas Öl
50 ml Schuss Weißwein

Knoblauch abziehen und fein hacken, Pancetta ohne Schwarte nicht zu klein würfeln. Wurstbrät aus der Pelle drücken und leicht zerzupfen. Pilze vierteln. Eingelegte Tomaten in grobe Stücke schneiden.

Pancetta in etwas Tomatenöl anbraten. Ich mag Röstaromen an Pilzen, also gebe sie mit in die Pfanne.

Dann kommt das Wurstbrät dazu. Ist das Fleisch gar, geben wir auch den Knoblauch in Pfanne.

Beginnt der Knoblauch zu duften,löschen wir mit dem Wein ab und lassen diesen etwas einkochen.

Tomaten mit etwas Öl dazugeben, eventuell mit Salz abschmecken und fertig.

Mit gekochter Pasta - hier Penne rigate - und Parmesan vermischen.

Ein wenig Petersilie fürs Auge schadet auch nicht. Ich liebe sowas ja. Richtig lecker, einfache Zubereitung und vor allem superschnell gemacht Vom Aufstellen der Pfanne bis zum Servieren in unter fünfzehn Minuten. Das bisschen Schnippeln kommt noch dazu, gut, aber trotzdem muss keiner kommen und sagen, zum Kochen sei keine Zeit. Schneller bekommst du auch kein Fix angerührt.

Dann hat sich meine Bruchlandung auf eurem Planeten mal wieder gejährt, dieses Jahr zu 54sten Mal. Aus diesem Anlass bekam ich von der Sous-Chefin eine Erdbeer-Tiramisù-Torte mit selbstgebackenen Biscuitböden.