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Samstag, 19. September 2020

Kürbis-Gemüsecurry mit Kokosmilch


Momentan hat der Kürbis saisonbedingt wieder einen festen Platz in meiner Küche, sei es als Beilage, Zutat in einer Quiche, Suppe oder eben als Stand Alone-Gericht. Dafür eignet sich die Kreation übrigens hervorragend, sie kann aber auch problemlos als Beilage zu irgendetwas anderem gereicht werden. Das Schöne daran ist, dass hier auch Vegetarier, ja sogar Veganer auf ihre Kosten kommen und Fleischesser zulangen können, ohne das Gefühl zu haben, etwas zu vermissen. Ein wahrlich inklusives Essen also.


Ich bin von meinem Kürbis-Spitzkohlauflauf, den ich vor gut zwei Wochen gepostet habe, ausgegangen, diesmal aber versucht, einen leicht fernöstlichen Touch hinzuzufügen. Das Gericht ist dann praktisch in der Pfanne entstanden, weil ich einfach so drauf los gekocht habe, das grobe Ziel zwar vor Augen hatte, aber sonst eher intuitiv vorgegangen bin. Deshalb auch kein Zutatenbild. Rückschauend habe ich folgendes für drei Portionen - als Beilage für mehr - benutzt:
  • 600 g Hokkaido
  • 1 Zwiebel
  • 2 cm Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL mildes Currypulver
  • 1 TL brauner Zucker
  • 200 ml Kokosmilch
  • 5 Kaffir-Limettenblätter
  • 80 g Erbsen (TK)
  • 1 kleines Stück Kohl (hier Weißkohl)
  • Spritzer Zitronensaft
  • Spritzer Orangensaft
  • Schuss thailändische Fischsauce oder helle Sojasauce
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl
Kürbis entkernen und in zentimergroße Stücke schneiden. Zwiebeln pellen und würfeln. Knoblauch und Ingwer schälen, dann fein hacken. 

Kohl in dünne Streifen schneiden. Wir brauchen etwa eine Handvoll.


Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in etwas Öl anschmoren.


Werden die Zwiebel glasig und es duftet gut, geben wir den Kürbis dazu und lassen ihn bei gelegentlichem Durchschwenken drei, vier Minütchen mitgaren.


Leich salzen und pfeffern, dann den Zucker und das Currypulver hinzufügen. Eine Minute unter ständigem Rühren anschwitzen. Die Kaffir-Limettenblätter können da auch schon dazu. Ein Zitronegrasstängel wäre auch nicht schlecht. 


Mit der Kokosmilch ablöschen und kurz köcheln lassen.


Dann Erbsen und Kohl hinzufügen und nur solange mitgaren, bis die Kokosmilch angedickt und der Kürbis gar ist. Der Kohl soll aber noch schön knackig sein.


Abschmecken und servieren. Fanden hier alle lecker. Ich hatte das zu einem Tonkatsu vom Nackensteak. Sehr stimmig. Aber mit etwas Reis geht das, wie gesagt auch so und man vermisst wirklich kein Fleisch. Ich bleib dran am Kürbis.
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Flashback:


Heute vor drei Jahren: Ich bin dann auch mal kurz weg ...

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