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Montag, 10. Juni 2019

Gyros im Brötchen oder: Nach dem Grillen ist vor dem Grillen


Ich habe diesmal für das Geburtstagsgrillen recht gut kalkuliert und es ist weitaus weniger über geblieben, als sonst. Trotzdem hat es für ein "Nachgrillen" gereicht, aber das war ja auch so beabsichtigt. Es bleibt tendenziell griechisch und diesmal habe ich mich noch einmal an eine Gyrosmarinade gemacht und eine Zubereitungsweise probiert, die ein weitgehend "authentisches" Ergebnis verspricht.


Zunächst habe ich hier ein schönes, dickes Steak vom Schweinenacken. Das ist leicht angefroren, so kann ich es problemlos in dünne Scheiben schneiden.


Die werden dann gegebenenfalls noch mal halbiert, damit wir in etwas quadratische Stücke haben.


Marinade:
  • 1 TL Paprika (edelsüß)
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Rosmarin
  • 1/2 TL Majoran
  • 1 Msp Senfpulver
  • 1 TL frisch geriebener Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl
Paprika werde ich nächstes Mal weglassen. Es hat am Ende eine leichte Süße ins Spiel gebracht, die mir missfiel.

Das Fleisch muss nun, am besten über Nacht, durchziehen.



Die Scheiben werden nun schön dicht auf einen Spieß gesteckt.


Der darf dann auf den Grill. Da warten schon Souvlaki und thailändisch inspirierte Spiueße, mit Kokosmilch und roter Currypaste mariniert.


Hin und wieder dabei schneiden wir die äußere Schicht vom dünn herunter. Ich lagere das Fleisch dann in einer Metalschüssel, die ich auf einer kälteren Stelle des Grills warm halte.


Immer wieder schön knusprig werden lassen, bevor "rasiert" wird. 


Hier sind noch ein paar Biftekis dazugekommen.


Bifteki im Anschnitt. Ich habe zwar schon ein Rezept dafür, Aber das hier ist einfacher.
  • 500 g Rinderhackfleisch 
  • 1 EL Oregano
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Ei
  • Semmelbrösel
  • 1 EL Joghurt
  • 1 EL Öl
Alles gut vermengen, zu sechs Kugeln formen, diese flach drücken, mit einem Stück Schafskäse belegen und diesen dem Fleischteig fest umschließen. Am besten geht das mit feuchten Händen. Man muss nur aufpassen, dass der Hackmantel keine Löcher oder Risse hat. Dann eben nur noch von allen Seiten schön grillen oder braten.


Hier ist mein Gyrosfleisch mit Krautsalat und Tsatziki in einem Brötchen. Ein Pitabrot bwäre natürlich feiner, aber man nimmt eben, was man hat.


Hier sehen wir übrigens Tiere am Rande des Verhungern. Schrecklich. Die letzte Fütterung ist ja auch schon eine Stunde her.


Gerettet! Gerade noch rechtzeitig.
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Flashback:


Gestern vor einem Jahr: Mika Häkkinen

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