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Dienstag, 31. Januar 2017

Nur mal so ... (Teil 101)


Nein, ich habe dieses Jahr noch nicht gegrillt, aber ich habe beim Autofahren einen Bericht im Radio verfolgt, der auch mit Burgern zu tun hatte. Das erste Mal hörte ich die Geschichte vor ein paar Jahren, habe sie dann aber wieder vergessen. 2013 ist es niederländischen Wissenschaftlern gelungen, Rindfleisch aus Rinderstammzellen im Labor herzustellen, also praktisch Muskelfleisch ohne Tier drum herum. Daraus wurde dann ein Burger gebraten, der in etwa so eine Viertelmillionen Euro wert war. Angaben zufolge soll er zwar nach Rind geschmeckt haben, aber recht trocken gewesen sein. Heute ist man so weit, das Ganze mit Fett- und Bindegewebe ebenfalls aus der Retorte schmackhafter zu machen. Aufgrund des exponentiellen Wachstums durch die Zellteilung hätte man nach gut eineinhalb Monaten aus ein paar Stammzellen tonnenweise "kultiviertes" Fleisch gewonnen. Und das ganz ohne Massentierhaltung, Antibiotika, Kontaminierung durch Parasiten oder abscheuliche Schlachtvorgänge. Kein Abholzen der Regenwälder für Rinderherden mehr und auch kein massenhafter Ausstoß von CO2. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass bei kommerzieller Produktion der Preis pro patty auf zehn bis elf Euro gedrückt werden könnte. Selbst die Sellerie-Umarmer von PETA sind scheinbar angetan von dieser Idee. Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Schöne neue Welt oder Lösung unserer Probleme?

Montag, 30. Januar 2017

Tomatiger Risotto mit saftiger Hähnchenbrust


Ich hatte die letzten Tage schon befürchtet, ich hätte mein Mojo verloren, denn ich hatte nicht wirklich die Lust oder die Inspiration etwas Gescheites zu kochen. Also habe ich mich heute auf die Basics besonnen und ein Risotto mit Tomaten gekocht und dazu etwas Hähnchenfleisch gebraten. Leckere Kombination und auch optisch ansprechend.

Nur mal so ... (Teil 100)


Die hunderste "Nur mal so" Folge sei der Sous-Chefin gewidmet. Die darf sich nämlich heute und morgen über Zeugnisferien freuen und hat die Zeit zum Backen genutzt. Das macht ihr wahnsinnig Spaß und sie deckt so meine offene Flanke. Ich kann zwar auch süß, aber nicht wirklich gerne. So ergänzt man sich und ich finde, die Kleine hat Talent.

Samstag, 28. Januar 2017

Comfort Food


Übernachtungsbesuch bei der Sous-Chefin. Die Damen sitzen gerade auf dem Sofa und schauen sich einen Narnia Film an. Davor gab es Hot Dogs mit Rosmarinkartoffeln - eine weitere Gelegenheit, der Welt zu beweisen, das Fast Food nicht gleich Junk Food ist. Egal ob Hot Dog oder Hummer, Burger oder Boeuf Bourguignon - Essen wird bei mir immer mit der gleichen Hingabe zubereitet und das darf man auch schmecken.

Freitag, 27. Januar 2017

Chip Butty & Fish Fingers


Wie sagte Obelix doch so schön? "Die spinnen, die Briten!" Chip butty, in Schottland auch chip piece genannt, sind Pommes frites im Butterbrot. Das klingt erstmal seltsam, ist aber in auf der Insel als Snack äußerst beliebt. Und auch wenn es dort eigentlich als "arme Leute Essen" gilt, schmeckt es tatsächlich. Das Rezept stammt aus Ramsays Home Cooking Serie.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Nur mal so ... (Teil 99)


Vom der Zeugniskonferenz an der eigenen Schule direkt zum Elternabend der Sous-Chefin, da muss es mal wieder schnell gehen. Ein bisschen Huhn gebraten, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Limettensaft, eine Guacamole, einen Krautsalat und eine Käsecreme mit eingelegten Tomaten gemacht - mit etwas Routine eine Sache von fünfzehn Minuten.

Dienstag, 24. Januar 2017

Überbackene Partybrötchen - oder "die Not zur Tugend"


Es war einer dieser verregneten Tage. Ich saß im Büro, die Füße auf dem Tisch und nippte an einem Glas Bourbon. Archer war im wohlverdienten Urlaub, seit Tagen hatte sich schon kein Klient mehr in meine Detektei verirrt und die Kasse war leer. Der Ventilator drehte sich schwerfällig und verwirbelte den Qualm meiner filterlosen Zigaretten. Das Eis in meinem Drink klirrte leise, draußen jaulte ein Hund und ein einsame Fliege zog surrend ihre Kreise durch den Raum. Da sah ich durch die Lamellen der Tür eine Gestalt den Flur entlang kommen. "Na endlich", dachte ich und mein Blick streifte die Smith & Wesson, die griffbereit neben mir lag. "Wenn nicht bald Kohle reinkommt, kann ich nicht mal mehr Futter für dich kaufen, Baby." Knarrend öffnete sich die Tür und ein Mann mittleren Alters und mit einer Kochjacke bekleidet stand vor mir. Ohne ein Wort der Begrüßung fing er an zu reden. "Sie müssen mir helfen, mein Huhn ist weg." Bingo, ich hatte einen Fall und was für einen!

Montag, 23. Januar 2017

Hähnchenschnitzel auf Rahmspinat


Als Kind mochte ich keinen Spinat. Den musste ich mir, wie Rosenkohl, erst "erarbeiten". Heute esse ich ihn sehr gerne, am liebsten "mediterran", also mit Knoblauch, Zwiebeln und Olivenöl gewürzt. Die Familie mag das natürlich auch, wünschte heute aber Rahmspinat. Da kann man sich natürlich auf Kaptain Zauselbart vom Fischstäbchenkutter verlassen oder den Buhfrostmann nach Hause bestellen und den Rest von Chefkoch Mikro erledigen lassen. Man kann die Sache aber auch selbst in die Hand nehmen und Rahmspinat frisch kochen. Kein Hexenwerk und wer schon mal eine Mehlschwitze gemacht hat, ohne Haus und Hof in Flammen aufgehen zu lassen, wird auch hier nicht überfordert.

Sonntag, 22. Januar 2017

Mascarpone Dreierlei


Hand aufs Herz, wer hat schon mal was von der "erlenblättrigen Felsenbirne" gehört? Nein, das habe ich mir nicht ausgedacht und es ist auch nicht aus einem Loriotsketch geklaut, das Gewächs mit der lateinischen Bezeichnung Amelanchier alnifolia gibt es tatsächlich. Kanadareisende kennen die Frucht vielleicht auch unter dem Namen saskatoon berry. Sie sieht aus wie eine Heidelbeere und enthält viel Eisen und Kupfer und kann sowohl roh, als auch gekocht verzehrt werden. Ich bin durch Tante und Onkel, die ihren Urlaub in Kanada verbracht haben, zu einem Fläschchen Saskatoon Berry Syrup (sirop de baie de saskatoon) gekommen. Das habe ich heute spontan geöffnet, um es in einem Dessert zu verarbeiten.

Pasta Fricelli


Wenn ich Zeit habe,mache ich meine Pasta selbst, denn ich finde, sie schmeckt besser, als das meiste, was man abgepackt in den Regalen unserer Supermärkte finden kann. Bei Pastateig gibt es ja zunächst einmal zwei Wege: im Norden Italiens eher mit Ei und im Süden oft nur aus reinem Hartweizengries, dem sogenannten semola di grano duro. Der Vorteil der zweiten Variante ist, dass sie kaum Dreck verursacht. Der Gries - feiner als der bei uns erhältliche Hartweizengries - staubt einfach nicht und das Ganze klebt auch nicht so sehr wie eine Eier-Mehl Mischung.

Samstag, 21. Januar 2017

Schweinefilet im Prosciutto-Mantel auf Bohnenpüree


In Gordon Ramsay's Hell's Kitchen (hierzulande 2014 von Oberschnarchnase Volker Frank Rosin zu Grabe getragen) müssen die Teilnehmer manchmal eines seiner Standardgerichte probieren und nachkochen. Oft ist es ein Filetstück oder Fisch auf weißem Bohnenmus mit Portwein- oder Madeirasauce. Das hat mich neugierig gemacht. Rezepte habe ich im Netz nicht gefunden, probieren kann ich durch den Bildschirm auch nicht, also muss ich mich auf meine Augen, Kreativität und Erfahrung verlassen. Das Ergebnis mag kein 3-Sterne Gericht sein, aber immerhin ein herzhaftes Essen mit viel Geschmack.

Freitag, 20. Januar 2017

Überbackene Miesmuscheln


Nun ist die Saison schon fast wieder um und wir haben noch nicht ein mal Miesmuschlen gehabt. Ein Skandal ist das. Aber heute wird alles anders. Ich habe zwei Kilo frische Muscheln erworben und eins davon heute gleich zubereitet. Die Sous-Chefin und ich mögen sie am liebsten klassisch als moules frites, aber die Gattin hat es gerne knuspriger - sie mag auch keine labbrigen Pilze, sondern nur welche mit ordentlichen Röstaromen - also habe ich die Muscheln gratiniert. Ein ähnliches Rezept hatten wir hier schon mal, aber das ist lange her und ich habe auch etwas geändert. Zum Vorteil des Ganzen, so finde ich, also hat ein neuer Eintrag seine Berechtigung. Und wenn nicht, es ist mein Blog. Da kann ich schreiben, was ich will. Und wenn euch das nicht gefällt, halte ich einfach die Luft an. Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt ... 

Donnerstag, 19. Januar 2017

Schnelles American Cheesecake Dessert


Die Familie freut sich, denn Herr Westerhausen hat sich heute für ein spontanes Dessert entschieden. Der alte Mann macht sich bekanntlich nichts aus Nachtisch, das hält ihn aber nicht davon ab, hin und wieder etwas Süßes für la familia auf den Tisch zu bringen. Heute dachte ich mir, ich könnte eine Art schnellen Cheesecake ohne Backen zubereiten. Vielleicht sollte man den Nachtisch deshalb Cheesecake Tiramisù nennen.

Mittwoch, 18. Januar 2017

Huhn mit Aprikosen-Kapern Vinaigrette


Ich hatte heute unter anderem eine Stunde Aufsicht in einer Oberstufenklausur. Da sitzt man denn da, schaut auf die Schreibenden und denkt sich "Laaaaaaangweilig!!!" Was soll man auch tun? Viel gibt es da nicht. Nachdem ich alle Plakate an den Wänden das dritte Mal gelesen hatte, bereits abgegebene Klausuren durchblättert waren - ich bin so was von froh, nie wieder Chemieklausuren schreiben zu müssen - kam mir plötzlich der Gedanke "Aprikosen, Kapern". Einfach so. "Aprikosen, Kapern". Aber was damit anstellen? Die Familie wünschte sich eigentlich Bruschetta, deshalb war mein erste Gedanke, ich könnte mit Kapern und Aprikosen eine Alternative für mich schaffen. Nicht, dass ich Bruschetta nicht mag, aber ich möchte ja immer wieder Neues ausprobieren. 

Dann wiederum hatte ich nicht wirklich Lust auf eine fleischlose Mahlzeit. Also entschied ich mich eine Art kalte Sauce zu Hähnchenbrust zu machen. Auf schlichtem Salat serviert sicherlich nicht schlecht. Salat! Dazu braucht man eine Vinaigrette. Dann mache ich halt eine Kapern-Aprikosen Vinaigrette. Bingo.

Dienstag, 17. Januar 2017

Chicken Noodle Soup


Hühnersuppen sind fast in allen Küchen der Welt zu finden, in denen Huhn gegessen und Suppe gekocht wird. In den US of A hat man sie gerne gebunden als eine Art Chowder, aber auch als klare Suppe mit Einlage zählt sie auf der anderen Seite des Teichs zum sogenannten comfort food, dass heißt, sie nährt nicht nur und wärmt von innen, sie streichelt auch die Seele.

Montag, 16. Januar 2017

Nur mal so ... (Teil 98)


Ich bin ja kein kleiner Dummer. Da ich wusste, dass es heute mit dem Kochen knapp werden würde, habe ich gestern schon mal vorgesorgt und ein Ragù alla Bolognese nach dem einzig wahren Rezept, dem rictetta tradizionalegekocht. Für mich die ultimative Nudelsauce.

Sonntag, 15. Januar 2017

Burger


Burger. Mit Ofenkartoffeln. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, außer, dass ich jetzt pappsatt bin. Morgen mehr.
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Flashback:



Heute vor einem Jahr: vegetarische Bratnudeln

Samstag, 14. Januar 2017

Hot Dogs NYC Style mit Red Onion Relish


Momentan sind "Wünsch dir was Wochen" bei Westerhausens. Sonst bekomme ich das Essen betreffend eher wenige Vorschläge, momentan koche ich aber auf Zuruf und brauche nicht selbst kreativ zu werden. Für heute hat sich die Sous-Chefin Hot Dogs gewünscht, morgen soll es dann auf Wunsch der Gattin Burger geben.

Bratnudeln mit Rind und Austernsauce


Da war ich gestern Abend zu müde um zu posten, also wird das jetzt nachgeholt. Man wünschte sich chinesische Bratnudeln mit Rind und ich eilte natürlich gehorsamst, dem Wunsch Genüge zu leisten. Bis auf das Fleisch hatte ich auch alle Zutaten vorrätig, aber in unseren modernen Zeiten ist das kein Problem. Also schnell die Pferde vor die Postkutsche gespannt und in die nächste Stadt gereist um ein wenig Rindfleisch einzuholen.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Chicken Alfredo


Wer dringend noch ein paar Kilos auf den Rippen braucht, weil über Weihnachten und Silvester keine Zeit zum Schlemmen war, sollte unbedingt weiterlesen. Butter, Sahne und Käse, das klingt doch schon vielversprechend. Chicken Alfredo ist ein Klassiker der italo-amerikanischen Küche. Mit den klassischen Fettucine all'Alfredo hat das nur entfernt zu tun, ist aber trotzdem lecker.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Räucherpaprika-Huhn Stroganoff


Wir diesen Blog kennt, weiß, dass ich oft längere Zeit ein Thema verfolge. Momentan ist es mal wieder mein Lieblingskoch Gordon Ramsay. Der teilt nicht nur Rezepte aus seiner 3-Sterne Küche mit der Welt, sondern zeigt auch oft alltagstaugliche Gerichte, die Jedermann oder -frau zu Hause nachkochen kann. Das überbackene Hühnerfilet von gestern ist ein gutes Beispiel für letzteres, unsere heutige Variation des Klassikers Stroganoff ein weiteres.

Dienstag, 10. Januar 2017

Chicken Mozzarella e Parmegiana


Die USA sind ja bekannterweise ein Sammelbecken vieler Kulturen. Alle Immigranten haben ihre Traditionen und auch Essgewohnheiten mit ins Land gebracht, die Rezepte aber auch immer wieder an die Verhältnisse dort angepasst. Exil-Chinesen haben zum Beispiel Gerichte wie Mongolian Beef, Chow Mein oder das weltberühmte Chop Suey in ihrer neuen Heimat erfunden oder aus anderen Rezepten entwickelt. Aber auch die italienischen Einwanderer haben ihre eigene Küche entwickelt. Spaghetti & Meatballs sind ein gutes Beispiel hierfür, Chicken Parmegiana ein anderes.

Montag, 9. Januar 2017

Kartoffelgratin


Heute ist Tag der Beilage. Kartoffelgratin ist da immer eine gute Wahl. Klassisch unterscheidet man da in der französischen Küche zwischen Aufläufen mit Sahne, dann aber ohne Käse (wie beim gratin dauphinois) oder mit Käse, dann ist aber meist Brühe statt Sahne im Spiel (wie beim gratin savoyard). Als dritte Variante gibt es noch pommes de terre boulangères, die auch mit Brühe, aber ohne Käse, dafür mit Zwiebeln zwischen den Kartoffelschichten gemacht werden. Verwirrt? Gut, dann vergesst den Eingangsmonolog, ich habe heute ohnehin alles zusammengeschmissen und ein mit Käse überbackenes Sahne Gratin mit Zwiebelschichten gemacht.

Warmer Radicchio mit Pilzen und Speck


Da stand ich nun mit Radicchio und Pilzen, beide nach Verarbeitung schreiend. Normalerweise isst man Salat ja kalt. Die violette Kulturform der gemeinen Wegwarte oder Zichorie genannt, kann aber auch als Gemüse verwendet werden. Wegen ihrer leichten Bitterheit verträgt sie ein wenig Hitze, sowie ein süß-saures Dressing und eine pikante Note, hier durch Bacon.

Sonntag, 8. Januar 2017

Risonese


Manchmal ziehe ich mir den Umhang mit dem hohem Kragen an und spiele laut Orgel bis es blitzt, bevor ich hysterisch lachend in den nebligen Katakomben meiner gotischen Burg verschwinde. Dann schließe ich mit dem großen Eisenschlüssel die schwere Tür zum alten Verließ auf, in dem sich mein geheimes Labor befindet. Hier führe ich grausame Experimente an hilflosen Lebensmitteln durch und nur der Schwefel und Salpeter an den Wänden hört das Schreien der gemarterten Zutaten. Heute habe ich eine Kreatur geschaffen, die selbst Frankensteins Geschöpf wie ein Glücksbärchen aussehen lässt. Ich habe Risotto mit Bolognese gekreuzt. Herausgekommen ist, was ich Risonese nenne. Bolosotto wäre auch eine Möglichkeit gewesen.

Samstag, 7. Januar 2017

Polpettine al forno - überbackene Fleischbällchen


So kann es gehen. Man kocht etwas, sitzt dann vor dem PC um darüber zu schreiben und klickt so nebenbei im eigenen im Blog herum nur um festzustellen, dass man so ziemlich das gleiche Gericht fast auf den Tag genau vor einem Jahr schon einmal veröffentlicht hat. Na toll, but that's life.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Spaghetti alla trapanese


Spaghetti alla Trapattoni wäre vermutlich Pasta in einer leeren Flasche, alla trapanese hingegen ist ein leckeres Gericht aus der sizilianischen Stadt Trapani. Dem berühmten Pesto alla genovese nicht ganz unähnlich, zeigt sich allerdings in der Verwendung von Mandeln einmal mehr der orientalische Einfluss auf die Küche der südlichsten Region und größten Insel des Stiefellands. Nach den fetten Fest- und Feiertagen ist eine sommerlich leichte und auch vegetarische Mahlzeit eine willkommende Abwechselung. 

Mittwoch, 4. Januar 2017

Nur mal so ... (Teil 97)


Auf Wunsch der Sous-Chefin: Steak vom irischen Weiderind ...

Dienstag, 3. Januar 2017

Risotto mit Erbsen und Rucola ... und einem Tipp


Ich lese immer wieder, dass einige Zeitgenossen ihr Risotto dreißig bis vierzig Minuten kochen lassen, bis der Reis weich ist. Ich habe schon unzählige Risotti gekocht, kann mir aber kein Universum, mit auch nur annähernd ähnlichen physikalischen Gesetzen vorstellen, in dem das nötig sein sollte. Risottoreis braucht, je nach Sorte, rund achtzehn Minuten bis er gar, aber noch al dente und somit perfekt ist. Zu Hause für ein paar Portionen mühelos machbar, in Restaurants aber immer ein Problem, da der Koch hier achtzehn Minuten an ein Gericht gebunden ist und nichts anderes machen kann, als zu Rühren. Deshalb wird Risotto in Restaurants auch meist erst gar nicht angeboten oder wenn, dann anders, als auf die klassische Art und Weise zubereitet. Das möchte ich heute auch mal versuchen und mache deshalb so ziemlich alles anders, als sonst.

Montag, 2. Januar 2017

Blondies mit weißer Schokolade und Cranberries


"Blondinen bevorzugt" hieß es in einem Film aus dem Jahre 1953, der die verwickelten Liebesgeschichten von Dorothy Shaw und Lorelei Lee erzählt. Wenn die klassischen Brownies also mit Jane Russell vergleichbar sind, haben wir heute Marilyn Monroe auf dem Teller. Das Rezept stammt von Gordon Ramsay und es ist wirklich wert, nachgekochtbacken zu werden.

Fruchtiger Salat mit Curryshrimps


Die letzen beiden Jahre hatten wir am 1. Januar immer einen Krabbencocktail. Etwas verspätet kommt heute ein leckerer und weil ohne Mayonnaise auch leichter Salat mit köstlichen Curryshrimps.

Sonntag, 1. Januar 2017

Cassoulet de Castelnaudary


Zunächst hoffe ich, dass ihr alle gesund und munter in 2017 angekommen seid. Ich möchte mich auch dafür bedanken, dass ihr durch euer Interesse den Dezember bei weitem zum erfolgreichsten Monat in der kurzen Geschichte dieses Blogs gemacht habt. Three years, what a hell of a ride, but the journey ain't over yet. Heute führt uns die Reise ins südfranzösische Okzitanien, genauer gesagt nach Castelnaudary, in der Nähe von Toulouse. Die elftausend-Seelen-Gemeinde wird oft als die Heimat des Cassoulets gesehen, zumindest stammt das Gericht aus dieser Gegend.