Mittwoch, 9. Juli 2025

Pommessalz


Pommes ohne Salz sind wie stilles Wasser. Kann man zu sich nehmen, erfüllt seinen Zweck, schmeckt aber nicht wirklich nach irgendwas. Noch besser werden Pommes allerdings mit Würzsalz. Da möchte ich euch heute ein einfaches, aber wirksames - ja was? Kann man das überhaupt Rezept nennen? Sagen wir also, ich möchte euch einen "Mischung" vorstellen.


  • 2 TL Salz
  • 1/2 TL Paprika edelsüß
  • 1 Prise Muskat
Wenn man darüber nachdenkt, ist das auch stimmig. Paprika passt gut zu Kartoffeln und Muskat ohnehin.


Vermischen und fertig. Ist nicht viel, aber ein Gamechanger.
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Flashback:



Heute vor zwei Jahren: Panzerotti Pugliesi

12 Kommentare:

  1. Bei den Zugaben zum Pommesgenuss entscheidet bei mir deren Würzung. Reinsalzige Pommes brauchen Ketchup (und Majo), während gewürzgesalzene wie oben meist mit Majo allein wunderbar sind. Oder auch ohne alles, nur gewürzgesalzen.

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    1. Ich bin überhaupt kein Ketchup-Freund, deshalb schmeckt mir das Gewürzsalz mit Mayo vermutlich auch so gut.

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    2. Grundsätzlich bin ich auch nicht der große Ketchup-Freund. Seit Einzug in die aktuelle Wohnung (ca. 2006) bis heute habe ich ca. 3 Flaschen gekauft, die meisten davon in den letzten 5 Jahren. Gerade erst habe ich die letzte leer gemacht und bin auch recht früh drüber, dass das endlich weg ist.
      Allerdings bin ich auch nicht der große Pommesselbstmacher, so bin ich also auf entsprechende Dealer angewiesen und da stellt sich eben immer die Frage nach der Würzung. Und der Notwenigkeit, die rote Zuckercreme portionsweise zu erwerben. Oder auch nicht. Leider sind die meisten Pommesdealer sehr paprika-, geschweige denn muskatscheu. ;-)

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    3. Ich habe als Kind Tomaten in keiner Form gemocht. Pizza (ich mochte damals auch nichts mit Käse), Currywurst und Ketchup waren lange Zeit ein Graus für mich. Die erste Pizza habe ich tatsächlich erst mit 18 gegessen und das bei einem spontanen Hüngerchen nach 2 bis 17 Bierchen an der Weserpromenade. Da gab es dann außer Pizza nichts anderes zu kaufen, also habe ich eine bestellt, mit langen Zähnen reingebissen und war natürlich begeistert. Ich mag mitlerweile natürlich alles mit Tomaten super gerne, aber Ketchup auf Pommes, Burgern oder Hot Dogs ist noch immer noch nichts für mich. Süß und Kartoffen geht für mich iregndwie überhaupt nicht. Da mache ich mir lieber englischen Malzessig auf die Fritten.

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    4. Ich teile eure Abneigung gegen Ketchup vollumfänglich ; aaber : Ketchup selbermachen ist so bockeinfach wie nur was.. Man nehme ein Schälchen > Tomatenmark rein > Essig oder was auch immer saures und dann
      ne süße Komponente ( Zucker, Honig, Sirup - scheissegal....) . Einmal umrühren und zack ist ne simple
      Variante fertig. Und die kann man dann nach Gusto mit allen pimpen und hinbiegen was einem halt so
      passt - Paprika, Obst, Knofi , Sojasauce - ach, was auch immer...
      Mit Mirin find ich dufte z.B. Und ja nix fertiges kaufen.
      Seit ich das vor einiger Zeit mal ausprobiert habe finde ich Ketchup echt nice. Man macht halt nur genau
      die Menge die man braucht, es schmeckt besser und es macht Spaß, jedesmal die Sache so zu
      gestalten, dass es einem gut passt; und es geht ruckizucki.
      Bei den gekauften Flaschen ist ja neben dem E- xyz alleine schon der nach ner Woche der allmählich schwarz werdende klebrige Rand so eklig wie nur was.. 😝

      PS: Die Anregung dazu habe ich von einem Herren mit ohne Haare, den wir alle drei Kennen..
      @ Dirk NB - ich kenne deinen Namen und weiß genau in welchen Foren du dich noch so rumtreibst.
      Es ist halt immer gut, bei den besten was zu lernen..😉




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    5. Ketchuprezepte (auch ähnlich simple wie deins) habe ich hier auch. Da muss ich nicht woanders nachschauen. ;)

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  2. @Lars: Mit Pizza machst Du ein Thema auf ... Aber erstmal zu den Tomaten. Die aß ich auch als Kind schon gern, in Scheiben aufs Butterbrot, mit etwas Salz und Pfeffer. Die Zwiebelwürfelchen fand ich verzichtbar. Tomatensalat war auch immer schon gut, gabs nur damals nur dann, wenn im elterlichen Garten eine Tomatenschwemme war. Tomatensoße kam dann erst, als ich selber anfing zu kochen. Nur Ketchup war nie meins. Den aus HO und Konsum, wenn es ihn denn mal gab, war nicht meins, und die Süßspeisen, die heute unter dem Namen "Ketchup" verkauft werden ... Naja. Manchmal muss.
    Süß und Kartoffeln ist nicht deins? Reibekuchen mit Apfelmus? Ist aber auch nicht so meins. ;-) Bei Pizza wähle ich, wenn es eine Alternative gibt, meist lieber die. Belegte Brote esse ich lieber kalt, und heiße Salami geht gar nicht. Und wenn ich doch mal eine(n) Pizza(belag) zu meinem Liebling erkoren habe, muss ich immer auf Neueröffnungen von Lieferdiensten hoffen. Zu oft ist es dann die, die als erstes aus dem Sortiment fällt. ;-) Meist, bevor ich sie gekauft habe.

    @Peter Machst Du hier einen auf Stasi? ;-) Ich weiß, wo Du dich sonst noch rumtreibest, und wo dein Haus wohnt! ;-)

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    1. Hihi, Witzle gmacht..😉 Aber irgendwann kennt man halt die Namen der Kommentarschreiber aus den
      Kochblogs, wobei ich echt nur zwei regelmäßig anschaue. Das allerdings konsequent.

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    2. Folgen tue ich einer Menge Kochblogs, allerdings viele auch nicht tiefgründig. Und wenn ich was finde, kommentiere ich mich auch quer durch die Gegend. Allerdings ist bei vielen ziemlich "Friede, Freude, Eierkuchen", und da bin ich mit meinen manchmal etwas robusten Kommentaren schnell auf dem Abstellgleis und werde nicht veröffentlicht. Kann ich aber mit um. ;-) Letztens auch wieder irgendwo mit DEM(!) Rezept aus der DDR, das ich nicht kannte, aber 22 Jahre mehr oder weniger bewusst von dem Laden mitbekommen habe. Offenbar gabs DIE DDR als einheitliches Ganzes gar nicht. Komisch.

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    3. Tja, DirkNB. Das mit den wischiwaschi Harmonie und -OMMM für alle- Kochblogs ist echt ne Plage.
      Da wird dann erstmal gesagt - "ooh Freunde des Lebens; was ich heute wieder dolles erleben durfte
      und da ist mir dann doch glatt dieses GENIALE ( !! 😍🌺🌻🌷) Rezept eingefallen. Müsst ihr unbedingt
      ausprobieren; soo lecker." ---------------------- Würg.
      Das sind meist so Tussis, die geleichzeitig Foodfotografie machen, Reiseberichte erstellen, ihre dollen
      Basteltipps vorstellen, Stylingtips geben und massig Werbeweiterleitung haben. Hm...
      Und zur DDR; ich stamme zwar nicht von dort sondern aus Ostblock-Rumänien , aber wieso sollte es in
      einem Land ein einheitliches Ganzes geben? In manchen Dingen beginnen ja schon die kniffligen Unterschiede an der Grenze zum Nachbardorf.

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    4. Genau das meine ich. Nicht umsonst hat doch jeder sein eigenes Soljanka-Rezept oder jede/r Thüringer Hausfrau/-mann ihre eigene Kloßrezeptur. Diese Pauschalisierungen gehen mir ganz auf die Ketten (wobei wir hier langsam ein wenig offtopic werden). ;-)
      Mit am schlimmsten finde ich übrigens die Kochblogbilder, die aussehen, als ob zumindest eine KI rübergegangen, wenn nicht gar komplett von ihr erstellt. Und die künstlich aufgeblasenen Texte, weil man ja eine gewisse Textmenge braucht, um VG-Wort-Relevant zu sein. Und die "neuen" Blogbeiträge, die zwar das aktuelle Datum tragen, wo Kommentare aber von 2018 sind ... ;-)
      So, genug gemeckert. Jetzt endlich Würzsalz auf die Pommes und nomnomnom ...

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    5. Und ich mag Kommentare die gut ausformuliert sind und nicht mehrere Wörter/Worte fehlen, wie in meinem eben. ;-)

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