Dienstag, 29. August 2017

Sommerliche Pasta mit Pancetta und Oliven


Gerade wenn es draußen heiß und schwül ist, habe ich keine Lust auf lange Kochsessions in stickigen Küchen. Da bin ich immer froh, wenn ich etwas habe, dass insgesamt nicht länger dauert, als Nudeln zum Garen benötigen. Ein paar einfache Zutaten in die Pfanne geben, Pasta dazu, durchschwenken und fertig. Mehr braucht es nicht und bei guten Zutaten ist weniger ohnehin immer mehr. Besonders heute hat sich das mal wieder bewährt.


Ich war spät zu Hause und habe einfach nur nach ein paar Zutaten gegriffen. Zwölf Minuten später stand das Essen auf dem Tisch. Für vier Portionen:
  • 200 g Pancetta (oder mild geräucherter Bacon)
  • 1 rote Peperoni
  • 1 Bund Petersilie
  • 3 EL schwarze Oliven (Kalamati oder andere natürlich gereifte)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Zitrone
  • Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • Butter 
  • Olivenöl
  • 300 g rohe Spaghetti oder Linguine
Pancetta ohne Schwarte und Knorpel in dünne Streifen schneiden. Peperoni nach Wunsch entkernen und klein würfeln. Grobe Petersilienstängel fein hacken.

Oliven bei Bedarf entsteinen. Knoblauch abziehen und klein würfeln. Parmesan reiben, wir brauchen etwa drei Esslöffel für die Pasta und mehr zur Dekoration. Petersilienblätter hacken.


Pasta nach Packungsbeilage in kochendes Salzwasser geben.

Bacon, Petersilienstängel und Peperoni in etwas Olivenöl anbraten. 


Oliven, Knoblauch und etwas Zitronenabrieb dazugeben und kurz mit durchschwenken.  


Die Pasta sollte nun auch gerade al dente sein, also gießen wir sie ab, fangen jedoch eine große Tasse Kochwasser auf. Die Nudeln kommen nun tropfnass in die Pfanne. Geriebenen Käse, zwanzig Gramm Butter und die Tasse Kochwasser hinzufügen.


Rühren, bis Käse und Butter geschmolzen sind und sich wie ein samtiger Mantel um die Pasta gelegt haben. Mit Salz abschmecken.


Mit mehr Käse, gehackter Petersilie und frischem schwarzem Pfeffer garnieren. Sommerlich leicht, jedoch sättigend und unbestreitbar lecker. Sowas könnte ich immer essen.
____
Flashback:

4 Kommentare:

  1. Ein frisches und schmackhaftes Gericht, super mit extra natives Olivenöl!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das stimmt. Bei so wenigen Zutaten ist Qualität immens wichtig und da sollte es natürlich auch ein sehr gutes Olivenöl sein.

      Löschen
  2. wenn du noch nen halben liter sahne dazu gibst, hast du ne tolle carbonara ;-). ist ja gut, ich gehe ja schon...

    AntwortenLöschen