Montag, 14. März 2016

Gyros Burger


Ich bin ja immer froh, wenn ich konkrete Essenswünsche vorgetragen bekomme und kein "Ist egal, mach irgendwas" zu hören bekomme. Für heute wünschte man sich Burger und da lasse ich mich natürlich nicht zweimal bitten Die Buns habe ich, neben normalen Weizenbrötchen, bereits gestern gebacken, natürlich nach dem altbewährten Rezept. Da kann nichts schiefgehen. Normalerweise bevorzuge ich ja pure Rindfleisch Pattys für meine Burger, nur von außen gesalzen und gepfeffert. Da ich aber auch für den Blog etwas Abwechselung brauche und nicht denselben Burger das dreiundzwanzigste Mal vorstellen möchte, opfere ich mich manchmal und experimentiere. Dann kommen da Fisch-, Chicken- oder auch Krabbenburger bei heraus. Heute habe ich meiner Sammlung ein neues Exemplar hinzugefügt. Ich habe einen Gyros Burger kreiert und nebenbei das beste Pfannengyros gebraten, dass ich jemals gegessen habe - verdammt nah an dem, was sonst am Spieß brutzelt.


An das Fleisch habe ich mich auch schon gestern gemacht. Ich hatte noch Filet vom Schwein übrig, mit einem etwas mehr durchwachsenerem Stück wäre das Resultat vielleicht noch besser geworden. Man könnte auch Kalbsfleisch nehmen. Mit Geflügel wird es vermutlich zu trocken. 

Für die Grundwürzung bei 250 g Fleisch:
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1/2 EL Oregano
  • 1/2 EL Paprika edelsüß
Weitere Optionen:
  • Thymian
  • Kreuzkümmel
Des Weiteren:
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Tomatenmark
  • Pflanzenöl

Das Fleisch in dünne Streifen schneiden und mit den Gewürzen vermischen. Mit Öl komplett bedecken und das Tomatenmark einrühren. Knoblauchzehe anquetschen und ins Öl legen. Abgedeckt über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. 


Durch ein Sieb geben und Öl abtropfen lassen. In einer beschichteten Pfanne langsam knusprig braten. Geschmack und Konsistenz waren dem Spießgericht sehr ähnlich. Mein Fehler war wohl bisher immer zu scharfes Anbraten, dass zu einem Austrocknen des Fleisches geführt hat. 


Burgerbun aufschneiden und die Schnittflächen antoasten. Unterseite mit Salatblättern und Krautsalat belegen.


Fleisch und Tsatziki darüber verteilen.


Mit etwas Schafskäse, frischen Gurken- und Tomatenscheiden, roten Zwiebelringen und eingelegten Peperoni abschließen. 


Dazu mehr Krautsalat und irgendetwas kartoffliges, wie diese Wedges, die mit Salz, Pfeffer, Paprika, Kreuzkümmel und ordentlich Olivenöl im Ofen knusprig gebacken wurden.
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Flashback:



Heute vor zwei Jahren: Hähnchenflügel mit schwarzen Bohnen

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