Riesengarnelen, auch King Prawns genannt, sind perfekt für den Grill. Wenn man aufpasst, dass sie nicht übergaren und dann trocken und strohig werden, kann man sonst nicht viel falsch machen. Man kann sie in der Schale garen - das schützt das Fleisch vor zu viel Hitze - oder auch ohne, das ist Geschmackssache oder abhängig vom gewünschten Endprodukt. Ich habe sie diesmal bis auf die Schwanzflosse geschält. Da ist es einfacher, den schwarzen Darm am Rücken zu entfernen und die Marinade kann auch besser einziehen.
Die Schale der Garnelen - unten auf dem Bild zu sehen - wird nicht weggschmissen, sondern im Tiefkühlfach für einen Garnelenfond gesammelt.
- 12 Riesengarnelen
- 3 EL Zitronensaft
- Thymian
- Knoblauch
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Die Garnelen schälen, die Schwanzflosse jedoch dran lassen. Am Rücken leicht einschneiden und den eventuell vorhandenen schwarzen Darm entfernen. Die flache Seite des Messer auf die Knoblauchzehe legen und mit dem Handrücken kräftig drücken. Die Garnelen, den angequetschten Knoblauch, Thymian, Zitronensaft und Olivenöl in einen Gefrierbeutel geben, die Luft herausdrücken und zuknoten. Eine halbe Stunde marinieren lassen.
Dann heraus nehmen, etwas abtropfen lassen, salzen und pfeffern und auf Spieße stecken. Ich habe die Garnelen hier zusammen mit eingelegten Peperoni aufgespießt.
Auf einen heißen Grill legen. Sobald sich die Unterseite rötlich verfärbt, wenden und vom Grill nehmen, wenn beide Seiten rot sind. Die Garzeit hängt natürlich auch von der Größe der Garnelen und der Hitze des Grills ab, aber auch hier gilt: lieber ein kleiner glasiger Kern, als trockenes Stroh.
Mit Aioli oder Knoblauchsauce servieren.
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