Samstag, 24. Mai 2014

Seeteufelspieße im Baconmantel


Uns stand der Sinn nach Grillen, allerdings weniger auf Fleischberge, sondern mehr nach Meeresgetier. Ganz oben auf der Liste meiner liebsten Speisefische steht der Seeteufel. Da hat sich Mutter Natur wohl gedacht: "Wenn du schon so teuflisch aussiehst, sollst du auch teuflisch gut schmecken." Gerade weil der Seeteufel recht fest-fleischig ist, eignet er sich wunderbar zum Grillen. Und das Gute ist, der essbare Teil des Fisches, aus dem langen Hinterteil, ist absolut grätenfrei.

Damit uns der Fisch beim Grillen nicht austrocknet und auch, um mehr Geschmack hinzuzufügen, umwickeln wir ihn mit Bacon. Denkbar wären auch italienischer luftgetrockneter prosciutto oder spanischer serrano Schinken.   

  • Seeteufel
  • Bacon
  • Champignons
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl
  • Rosmarin


Der Seeteufel wird in mundgerechte Stücke geschnitten, diese werden dann in jeweils eine Scheibe Bacon gewickelt - die dünnen Endstücke kann man zu zweit in einwickeln - und mit Champignons abwechselnd auf Spieße gesteckt. Salzen und pfeffern (hauptsächlich die Pilze, der Fisch bekommt ja schon durch den Bacon Salz) und mit Olivenöl einreiben.

Manchmal improvisiere ich beim Kochen und füge spontan das eine oder andere hinzu. Das ist dann natürlich auf den Zutatenbildern nicht zu sehen. In diesem Fall lachten mich während des Einwickelns ein paar Rosmarinzweige an, die ich dann spontan unter den Bacon schob. Keine falsche Entscheidung - der Rosmarin war nach dem Grillen so knusprig, dass man ihn mitessen konnte



Auf dem heißen Grill von beiden Seiten grillen, bis der Bacon eine schöne Farbe hat. Der Fisch darf ruhig noch einen kleinen glasigen Kern haben. 

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